Hundebesitzer auf der ganzen Welt suchen immer nach Möglichkeiten, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer geliebten Vierbeiner zu verbessern. In den letzten Jahren hat sich ein neuer Trend in der Hundefütterung entwickelt, der auf effektive Mikroorganismen (EM) basiert und die herkömmlichen Hundenäpfe in den Schatten stellt. Aber warum sind EM-Näpfe besser für Hunde und wie können sie das Leben unserer pelzigen Freunde positiv beeinflussen?
EM steht für Effektive Mikroorganismen, eine Mischung aus nützlichen probiotischen Bakterien, Hefen und Photosynthesebakterien. Diese Mikroorganismen sind in der Natur weit verbreitet und tragen zur Gesundheit von Pflanzen, Tieren und Menschen bei. Die Idee hinter EM-Näpfen für Hunde ist es, die Vorteile dieser Mikroorganismen in die Welt der Hundefütterung zu bringen.
Eine der wichtigsten Funktionen von EM in Hundenäpfen ist die Unterstützung einer gesunden Verdauung. Die probiotischen Bakterien in EM helfen, das Gleichgewicht der Darmflora deines Hundes aufrechtzuerhalten. Dies kann dazu beitragen, Verdauungsprobleme wie Durchfall, Blähungen und Verstopfung zu reduzieren oder zu verhindern.
Ein starkes Immunsystem ist entscheidend für die Abwehr von Krankheiten und Infektionen. EM-Näpfe fördern die Gesundheit des Immunsystems deines Hundes, indem sie die Anzahl der guten Bakterien im Körper erhöhen. Ein gesundes Immunsystem bedeutet, dass dein Hund weniger anfällig für Krankheiten ist und schneller heilt, wenn er krank wird.
EM-Näpfe können auch die Nährstoffaufnahme deines Hundes verbessern. Die Mikroorganismen unterstützen die Verdauung und helfen dabei, die Nährstoffe aus dem Futter effizienter aufzunehmen. Dies bedeutet, dass dein Hund von den Mahlzeiten, die er zu sich nimmt, mehr profitiert und weniger Nahrung verschwendet wird.
Eine angenehme Umgebung ist sowohl für dich als auch für deinen Hund wichtig. EM-Näpfe können dazu beitragen, unangenehme Gerüche im Zusammenhang mit der Hundeernährung zu reduzieren. Sie unterstützen die Zersetzung von Abfallstoffen im Verdauungstrakt und tragen so dazu bei, Geruchsbildung und Kotvolumen zu minimieren.
EM-Näpfe sind nicht nur gut für deinen Hund, sondern auch für die Umwelt. Da sie die Nährstoffaufnahme deines Hundes verbessern, wird weniger Futter verschwendet, was wiederum bedeutet, dass weniger Futterproduktion und -transport erforderlich sind. Dies trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei.
Bei Näpfen gibt es heutzutage allmöglichen Designs. Wer es aber gerne schlicht, elegant und stylisch haben will, der sollte sich unbedingt unsere EM- Näpfe anschauen. Diese werden per Hand in einer kleinen Manufaktur in Österreich hergestellt. Überzeuge dich hier selbst.
EM-Näpfe für Hunde sind eine innovative und effektive Möglichkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden deines pelzigen Freundes zu fördern. Durch die Unterstützung einer gesunden Verdauung, die Stärkung des Immunsystems und die Verbesserung der Nährstoffaufnahme bieten sie zahlreiche Vorteile. Darüber hinaus sind sie umweltfreundlich und können dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck deines Haustierernährung zu reduzieren. Wenn du das Beste für deinen Hund willst, solltest du auf jeden Fall in Erwägung ziehen, auf EM-Näpfe umzusteigen und die positiven Veränderungen selbst zu erleben. Dein Hund wird es dir danken.
]]>Schokolade ist ein beliebter Genuss für Menschen, aber für Hunde ist der süße Genuss gefährlich und es kann sogar tödlich enden. Obwohl es verlockend sein kann, dem pelzigen Freund ein Stück Schokolade zu geben, solltest du dies niemals tun.
]]>Der Hauptbestandteil in Schokolade, der für Hunde schädlich ist, ist Theobromin. Theobromin ist ein Alkaloid, das in den Kakaobohnen enthalten ist und sich auch in Schokolade befindet. Während Menschen Theobromin leicht verdauen können, können es Hunde wenig bis überhaupt nicht verdauen. Wenn Hunde Schokolade essen, bleibt Theobromin länger in ihrem Körper und baut sich auf, was zu einer Überdosis führen kann.
Theobromin ist ein Stimulans und kann das Nervensystem des Hundes beeinträchtigen. Es kann auch das Herz-Kreislauf-System beeinflussen und zu einem unregelmäßigen Herzschlag, Krämpfen und Bluthochdruck führen. Andere Symptome einer Theobromin-Vergiftung können Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe, Hyperaktivität und sogar Koma sein.
Die Schwere der Vergiftung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Schokolade, der Menge, die der Hund gegessen hat, und der Größe des Hundes. Dunkle Schokolade enthält mehr Theobromin als Milchschokolade, und Backschokolade enthält noch mehr als dunkle Schokolade. Eine kleine Menge Schokolade kann bei einem kleinen Hund zu einer Vergiftung führen, während ein großer Hund möglicherweise eine größere Menge essen muss, um Symptome zu zeigen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Schokolade gegessen hat, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Eine schnelle Behandlung kann lebensrettend sein. Der Tierarzt wird möglicherweise eine Entgiftungsbehandlung durchführen, um das Theobromin aus dem Körper des Hundes zu entfernen und die Symptome zu behandeln.
Um zu vermeiden, dass dein Hund Schokolade isst, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Schokolade nicht in seiner Reichweite ist. Versteck deine Schokolade oder Süßigkeiten immer außerhalb der Reichweite von Hunden. Auch wenn du Gäste hast, achte immer darauf, dass keine Schokolade oder andere Süßigkeiten auf dem Boden oder auf niedrigen Tischen liegen lassen.
]]>Wer kennt sie nicht, die leicht bekleideten Menschen, die im luftigen Kleid und mit Flip Flops genüsslich ein Eis essen und durch die Fußgängerzone schlendern. Immer mit dabei: Der Hund an der Leine, der immer und überall mit dabei sein muss. Doch muss er das? Ein ganz klares NEIN!
Sucht Euch im Sommer, gerade wenn es tagsüber so heiß ist, die frühen Morgen- oder späten Abendstunden für den Spaziergang aus und lasst Euren Liebling dazwischen im (hoffentlich) kühleren Zuhause. Die Hund haben keinen Spaß an der Leine stundenlang in der Sonne zu schlawenzeln oder im Café unter dem Tisch zu liegen. Lasst sie einfach zu Hause oder geht mit ihnen in den schattigen Wald.
Hunde besitzen, im Gegensatz zu uns Menschen in Ihren Fußsohlen kein Empfinden für Hitze und Kälte. Lediglich das Schmerzempfinden ist vorhanden. Sprich, dein Hund verbrennt sich ordentlich die Füße und weiß nicht warum es weh tut. Daher: meidet heiße Straßen. Nutzt Grünstreifen oder Schatten. Wenn ihr nicht drum herum kommt, dann gibt es extra Schuhe, die ihr zum Schutz über die Pfoten ziehen könnt. Auch sollte man nach dem Gassi die Ballen gut kontrollieren, ob ggf. Blasen oder Verbrennungen entstanden sind.
Natürlich freuen sich auch unsere Hunde im Sommer über ein erfrischendes Bad. Doch achtet auch bei ihnen darauf, dass sie nicht komplett überhitzt ins (eis)kalte Wasser springen! Das kann den Kreislauf zum kollabieren bringen. Sucht euch eine seichte Stelle oder einen flachen Einstieg, sodass der Hund zuerst mit den Pfoten hineinlaufen und dann langsam den gesamten Körper herunterkühlen kann.
Auch solltet ihr unbedingt schauen, WO ihr baden geht. Viele stehende Gewässer können bei diesen Temperaturen „umkippen“ und es brodelt vor Bakterien, die üble Magen-Darm Probleme oder auch Hautreizungen hervorrufen können. Am besten eignen sich fließende Bäche oder kleine Flüsse. In großen Flüssen wie dem Rhein sollte euer Hund nicht schwimmen, da hier die Strömungen leicht übersehen werden und euer Hund im schlimmsten Fall abgetrieben werden kann.
Jedes Jahr liest man es, ab ca. April/Mai, sobald die Temperaturen die 20 Grad Marke knacken ist das Internet voll mit Warnungen. Man sollte also meinen, auch den Letzten hat diese Info bereits erreicht – leider Nein.
Immernoch genug Menschen lassen ihren Hund im geschlossenen Auto sitzen.
Das dieses im Inneren nach nur 10 Minuten Temperaturen von über 45 Grad, oder sogar noch mehr erreichen kann, scheint keinen zu interessieren.
Ihr müsst also noch schnell in den Supermarkt auf dem Rückweg vom Gassi? Überlegt euch, ob es sich nicht lohnt nochmal loszufahren. Für euren Hund lohnt es sich allemal. Wenn ihr zu zweit unterwegs seid, kann auch einer am Auto bleiben und den Hund raus holen und mit ihm im Schatten warten. Bietet zu trinken an und lasst ihn nicht im Auto sitzen. Auch nicht nur für 5 Minuten.
Ihr habt auf alles geachtet, und trotzdem ist euer Hund bei den überirdischen Außentemperaturen überhitzt? Verfallt nicht direkt in Panik, sondern bewahrt Ruhe. Bringt Euren Liebling an einen kühlen, schattigen Platz. Am besten eignen sich auch kühle Böden wie Fliesen oder Steinplatten (wenn sie nicht aufgeheizt sind). Ihr könnt den Boden auch mit Wasser nass machen. Bietet eurem Hund zu trinken an. Kein eiskaltes Wasser sondern kühl bis lauwarm. Hier muss der Körper nicht noch zusätzlich Energie aufwenden, um es auf Körpertemperatur zu erwärmen. Ihr könnt außerdem die Zunge befeuchten, auch die Ohren, Füße, Achseln etc. Auch das Fell könnt ihr vorsichtig etwas feucht machen oder mir einer Sprühflasche den Hund mit einem Sprühnebel ansprühen. Bitte keine ruckartigen Bewässerungen á la „Eimer über den Kopf“, denn hier gilt das Selbe, wie beim See: Gefahr von Kreislaufkollaps. Auch keine nassen Handtücher oder Decken über den Hund legen. Hierbei entsteht ein Hitzestau und es wird eher noch wärmer als kühler unter dem Handtuch. Ihr könnt den Hund darauf legen oder das kalte, nasse Tuch an den Körper legen.
Sollte Euer Hund auf der Seite liegen, nicht ansprechbar sein oder im Delirium fahrt bitte unbedingt sofort in eine Notfallklinik.
Hier scheiden sich die Geister. Es gibt diverse Modelle auf dem Markt. Gute und weniger gute. Wer es einmal ausprobieren möchte, sollte sich hier vorher schlau machen, wie denn die Wirkung erzielt wird. Es kann helfen, wenn der Hund z.B. nach einem Spaziergang oder nach dem Training für die Zeit des Herunterfahrens eine Kühlweste angelegt bekommt. Das unterstützt den Körper dabei, seine Temperatur schneller zu regulieren. Die Weste sollte aber keinesfalls als Allheilmittel verwendet werden, damit der Hund damit bei der Wanderung unter Extremtemperaturen besser durchhält.
Wie immer gilt im Gadgetbereich: Ausprobieren und eigene Meinung bilden. Was für den einen Hund gut zu sein scheint, kann beim nächsten nicht so gut klappen.
Wie wir wissen, können Hunde ihre Körpertemperatur nur über sehr wenige Mechanismen regulieren. Dazu gehört vor allem der Maul-Nasen-Bereich.
Man kann dem Hund versuchen über Erfrischungen diese Abkühlung zu erleichtern. Beispielsweise über Eis. Hier muss man darauf achten, ob der eigene Hund dieses verträgt. Manchen Hunde können, übrigens wie Menschen auch, Probleme mit dem Magen bekommen und sich erbrechen.
Die, die es vertragen, können hierbei aber in allen Möglichen Varianten beschäftigt werden:
Lasst Eurer Kreativität freien Lauf! Die Hunde werden es Euch danken 😊
Was jedoch grundsätzlich bei allen Hunden gleich ist, ist ein Bedarf an verschiedenen Bestandteilen im Futter. Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fette und Rohfaser.
Rohfaser gehört zur Gruppe der Ballaststoffe und bezeichnet den Anteil der unverdaulichen Pflanzenbestandteile. Dazu zählen nicht lösliche Ballaststoffe wie z.B. Cellulose, Flohsamen oder Gemüse.
In der Hundefütterung ist ein gewisser Rohfaseranteil essentiell für die Verdauung. Unverdauliche Ballaststoffe regen die Darmperistaltik an und liefern Nahrung für die Bakterien der Darmflora.
Im Trockenfutter sollte der deklarierte Rohfaseranteil zwischen 2 und 4% liegen. Im Nassfutter zwischen 0,5-1%. In der Rohfütterung, ich nehme mal als Beispiel die typische „BARF“-Ration, liegt der übliche pflanzliche Anteil bei 20%. Davon sind mindestens 90% Wasser und 1-1,5% Rohfaser.
Im Fertigfutter kann der Hund den pflanzlichen Anteil nur schwer oder gar nicht aussortieren. Er ist in der Masse verarbeitet und wird indirekt mitgefressen. Ob die hilfreichen sekundären Pflanzenstoffe aus dem Gemüse oder Obst darin noch ihren Nutzen zeigen können, steht auf einem anderen Blatt. Das soll heute auch nicht das Thema sein.
Sicherlich ist euch schon aufgefallen, dass es unzählige Futtermittel auf dem Markt gibt. Je nach Indikation ist der deklarierte Rohfaseranteil höher oder niedriger. Das hat meist bestimmte diätetische Gründe.
Ist der Rohfaseranteil im Futter zu hoch, kann das negative Auswirkungen haben. Die Verdaulichkeit des Futters nimmt damit ab. Das hat wiederum Auswirkungen auf die Kotmenge. Ist der Anteil an unverdaulichen Bestandteilen besonders hoch, umso mehr muss der Hund auch wieder ausscheiden. Sprich, die Häufigkeit und Menge des Kotabsatzes steigt an. Die Nebenwirkung davon ist, dass das Futter auch weniger Energie und somit „verwertbare“ Bestandteile enthält. Oft muss man davon dann deutlich mehr füttern, damit der Hund sein Gewicht halten kann oder genügend Energie zu sich nimmt.
In der Rohfütterung sieht die Sache schon anders aus. Damit der Hund mit dem pflanzlichen Anteil auch etwas anfangen kann, müssen Gemüse und Obst püriert oder gedünstet, mindestens aber sehr fein geraspelt sein. Das liegt daran, dass dem Hund das Enzym Cellulase fehlt. Dieses Enzym spaltet die Zellwände der pflanzlichen Zellen und ermöglicht so eine weitere Verarbeitung im Darm. Da dieses Enzym beim Fleischfresser nicht vorhanden ist, müssen wir das Gemüse also schon entsprechend vorverarbeitet füttern.
Nun, schauen wir uns einmal eine Gemüse-Mischung einer Barf Ration an. Ich persönlich empfehle immer 2-4 Sorten Gemüse und 1-3 Sorten Obst saisonal zu wechseln (bei gesunden, nicht empfindlichen Hunden). Man benötigt keine unendlich vielen verschiedenen Sorten. Nimmt man als Gemüsemischung bspw. Salat, Gurke und Karotte und als Obstmischung Apfel und Erdbeeren ist das völlig ausreichend.
Die Sorten mixt man dann kräftig durch und gibt dann die entsprechende Menge zu der restlichen Ration hinzu. Bei Hunden wie meinen die zu den „Allesfressern“ gehören ist es kein Thema. Morgens gibt’s bei uns sogar nur einen Teil Gemüsemischung zu fressen. Es gibt aber durchaus Kandidaten, welche einfach kein Gemüse/ Obst fressen wollen. Die selbst das fein pürierte aus dem restlichen Futter aussortieren und über lassen. „Ist doch egal“ mag nun der ein oder andere denken. Doch ist es das wirklich? Nicht so ganz. Wie ihr wisst, ist der Gemüseanteil nicht dazu da, Vitamine zu liefern. Diese zieht der Hund, anders als der Mensch, aus Fleisch, Innereien und anderen Bestandteilen. Es ist aber auch kein Trend oder überflüssiges Schischi. Der Rohfaseranteil hat in erster Linie einen Nutzen. Die Verdaulichkeit fördern und unterstützen. Füttere Ich einen Hund bspw. nur mir Fleisch, Knochen und Innereien, wird der Kot höchstwahrscheinlich mit der Zeit sehr fest werden. Ihm fehlt Volumen. Dieses Volumen und die damit entstehende bessere Darmperistaltik, also die Fortbewegung der Nahrung durch den Darm, sorgt für einen gesunden Kotabsatz. Auch die Darmflora profitiert von den pflanzlichen Bestandteilen, die durch Bakterien zersetzt werden. Sie liefern Nahrung für die Bakterien und so schließt sich ein wichtiger Kreislauf.
Hinzu kommt der Nutzen, der in vielen Gemüsesorten enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen. Diese haben viele positive Eigenschaften: entzündungshemmend, zellschützend, gerinnungshemmend etc…Allein dafür lohnt es sich, einen gewissen pflanzlichen Anteil in der Ernährung zu haben.
Doch was sind die Alternativen, wenn Dein Hund sein Gemüse immer wieder im Napf lässt?
Zuerst kann man versuchen mit natürlichen „Geschmacksverstärkern“ zu überlisten: Blut, Pansen, oder (wenn sie vertragen werden) Milchprodukte mit in die Mischung mixen. Bei einigen Mäklern reicht dieser Trick bereits aus und sie fressen den Mix einfach mit.
Bei denjenigen, bei denen auch das nichts hilft, muss man nicht verzweifeln. Wie wir wissen, geht es nicht um das Gemüse an sich, sondern um den Nutzen der Ballaststoffe. Diese lassen sich auch in anderer Form zuführen. Hier muss man schauen, was für den eigenen Hund funktioniert. Vorteil bei der reinen Zugabe von Faserstoffen ist, dass man eine deutlich geringere Menge benötigt, da kein Wasseranteil enthalten ist.
Klare Antwort: JA!
Es gibt durchaus Hunde welche mit, vor allem rohem, Gemüse oder Obst nicht zurechtkommen. Die Symptome können dann Magengrummeln oder gar Sodbrennen sein. Sollte dein Hund also sein Gemüse nicht fressen wollen, muss es nicht unbedingt am Geschmack liegen, sondern kann auch eine Verweigerung sein, da er merkt, dass es ihm nicht gut bekommt. Beobachte Deinen Hund nach dem Verzehr also genau. Du kannst auch einzeln testen, ob es an bestimmten Sorten liegt. Auch Obst aus der Ration streichen kann helfen, da dieses gären kann und Unwohlsein hervorrufen könnte. Wenn die Symptome auch dann nicht nachlassen, dann kannst du das Gemüse natürlich auch ersetzen.
Sorte |
Eigenschaften |
Anwendung |
Flohsamenschalen (Samen der Plantago Ovata) |
Ballaststoffreich Wasserbindend Schleimbildend |
Quellen extrem auf, daher werden sie mit der mind. 10-fachen Menge Wasser gemischt und quellen gelassen. In der Trockenmenge reicht meist ½ Teelöffel pro 10kg. Quellzeit: mind. 1-2h Achtung! Am besten tastet man sich an die passende Menge heran, damit keine Verstopfung entsteht! |
Haferfasern |
Hoher Ballaststoffanteil |
Ca. 3g pro 10kg mit ca. 50 ml Wasser mischen und verrühren. Müssen nicht so lang quellen gelassen werden (3-5 Min. reichen aus). |
Gerstengras |
Mineralstoffe Sekundäre Pflanzenstoffe Spurenelemente Ballaststoffe |
Am besten hochwertiges Pulver verwenden (Bio-Qualität) Pro 10 kg ca. ½ Teelöffel Pulver 1-2x täglich Das Pulver kann pur ohne Wasser unter das Futter gemischt werden.
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Apfeltrester |
Hoher Zuckergehalt (Pektine) „Nahrung“ für Dickdarmbakterien |
Kurzzeitige Anwendung oder in Kombination mit anderen Produkten 0,5-1g pro kg Kann pur ins Futter gegeben werden |
Hanf-Pulver |
Sekundäre Pflanzenstoffe Faserstoffe |
Kurzzeitige oder kombinierte Anwendung Es sollten für Hunde deklarierte Produkte verwendet und sich an die Fütterungsempfehlung gehalten werden (Menge langsam steigern) |
Natürlich können in diesem Zuge auch die Pulver von Myokee verwendet werden. Sie enthalten hochwertige Gemüse- und Obstsorten in Bio Qualität.
Die Pulver können als Topping der normalen Futterration, als Smoothie an heißen Tagen oder als Gemüse-Ersatz beim barfen verwendet werden. Die Mischungen haben immer ein ausgewogenes 75:25 Mischungsverhältnis zwischen Gemüse und Obstanteil, sodass sie dem typischen Barf-Schema entsprechen. Außerdem werden gezielt auf „Heilkräuter“ verzichtet, was eine täglichen und dauerhafte Gabe möglich macht. Durch die Pulverform sind die Zellstrukturen schon so verarbeitet, dass der Hund sie auch entsprechend verwerten kann.
Als Entourage-Effekt wird das Wirkprinzip von Substanzgemischen bezeichnet. Eine einzelne Substanz weist als Gemisch mit anderen Stoffen eine höhere Bioverfügbarkeit auf, als in isolierter Form.
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Der Entourage Effekt lässt sich mit einer Fußballmannschaft vergleichen: Stürmer und Mittelfeldspieler stehen häufig im Rampenlicht, da sie überwiegend die Tore schießen. Aber ohne den Rest der Mannschaft würde es keinen erfolgreichen Fußball geben - jeder Einzelne ist also nie so gut wie das gesamte Team.“ (Dr. Claudia Miersch – Ernährungswissenschaftlerin)
Hauptsächlich wurde der „Entourage Effekt“ im Zusammenhang mit der Hanfpflanze bekannt. Die Ergebnisse von Studien lassen allerdings vermuten, dass dieser Synergie-Effekt auch in Gemüse und anderen pflanzlichen Lebensmitteln von großer Bedeutung ist.
Pflanzliche Lebensmittel enthalten zahlreiche Substanzen mit gesundheitswirksamen Eigenschaften: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Als bioaktive Substanzen werden Stoffe bezeichnet, die in Lebensmitteln vorkommen und keinen Nährstoffcharakter aufweisen. Ihnen wird aber trotzdem eine gesundheitsfördernde Wirkung zugesprochen. Man spricht hier meistens von den sekundären Pflanzenstoffen, aber auch Ballaststoffe und Substanzen in fermentierten Lebensmitteln gehören dazu.
Der Begriff sekundäre Pflanzenstoffe wurde erstmals vor 100 Jahren von dem Pflanzenphysiologen Albrecht Kossel verwendet und sie werden, wie der Name schon sagt, nur in Pflanzen gebildet.
Primäre Pflanzenstoffe (z.B. Proteine und Fette) hingegen sind am Stoffwechsel und am Aufbau der Zellen beteiligt. Sie dienen als Nährstoffe.
Die sekundären Pflanzenstoffe werden von den Pflanzen selbst z.B. als Abwehrstoffe , Wachstumsregulatoren oder auch als Farbstoffe synthetisiert. In der Pharmazie werden sie als Basis für viele Arzneimittel verwendet. In der Ernährung sind sie als Duft- und Geschmacksstoffe bekannt.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der sekundären Pflanzenstoffe wurden erst in den letzten ca. 20 Jahren näher erforscht. Jedoch war schon Hippokrates (460-370 v. Chr.) die pharmakologische Wirkung von Nahrungspflanzen bekannt, was seine Aussage: "Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel und Eure Heilmittel Eure Nahrungsmittel sein." erklärt.
Bioaktive Substanzen im Gemüse (Sorten, die zur Hundefütterung eingesetzt werden können)
Bioaktive Substanzen und Vorkommen (Nennung u.a. von Gerstengras, rote Beete, Hokkaido Kürbis, Apfel, Himbeeren, Aroniabeeren
Bioaktive Substanzen |
Vorkommen |
Wirkung |
Sekundäre Pflanzenstoffe |
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Carotinoide |
Karotten, Kürbis, Spinat, Brokkoli… |
antikanzerogen, antioxidativ, immunmodulierend, cholesterinsenkend |
Phytosterine |
Rosenkohl, Blumenkohl |
Antikanzerogen, cholsterinsenkend |
Glucosinolate |
Kohlarten, Radieschen, Rüben |
Antikanzerogen, cholesterinsenkend, antimikrobiell |
Polyphenole |
Kohlarten, Zwiebeln |
Antikanzerogen, antioxidativ, immunmodulierend, antithrombotisch, Blutdrucksenkend, Blutzuckersenkend, antimikrobiell, entzündungshemmend |
Protease-Inhibitoren |
Hülsenfrüchte |
Antikanzerogen, antioxidativ, |
Saponine |
Hülsenfrüchte |
Antikanzerogen, immunmodulierend, cholesterinsenkend, antimikrobiell |
Sulfide |
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Chlorophyll |
Gerstengras |
Antikanzerogen, Antioxidativ, cholesterinsenkend, blutzuckersenkend |
Phytinsäure |
Hülsenfrüchte |
Antikanzerogen, antioxidativ, immunmodulierend, blutzuckersenkend, |
Phytosterine |
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Phytoöstrogene |
Sojabohnen, Linsen |
Antikanzerogen, antioxidativ, |
Ballaststoffe |
In allen Gemüsearten |
Antikanzerogen, immunmodulierend, cholesterinsenkend, blutzuckersenkend, |
Substanzen in milchsauer vergorenem Gemüse |
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Sekundäre Pflanzenstoffe:
Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) hat im Jahr 2002 die Empfehlung veröffentlicht, täglich mindestens 5 Portionen Obst- und Gemüse zu sich zu nehmen. Daraus ist die Kampagne des Vereines „5 am Tag e.V. “ entstanden, welcher sich dafür einsetzt, dass die Menschen mehr Obst und Gemüse essen.
Beim Hund ist die Situation etwas anders. Hunde essen zwar auch von sich aus gern etwas Obst oder auch Gemüse, jedoch sind sie als Carnivoren nicht auf eine Obst- und Gemüsebasierte Ernährung angewiesen. Die Vitamine die wir Menschen aus Obst und Gemüse aufnehmen können spielen beim Hund eine eher untergeordnete Rolle, da dieser seine Vitamine aus den Innereien zu sich nimmt.
Trotzdem sollte die Ration einen gewissen pflanzlichen Anteil enthalten, da auch Hunde von den gesundheitsfördernden Wirkungen der sekundären Pflanzenstoffe und von Ballaststoffen profitieren können. Karotten oder Kürbisse beispielsweise sind reich an Beta-Carotin. Beta-Carotin gilt reich an Antioxidantien und kann dazu beitragen freie Radikale im Körper zu bekämpfen. Grünes Blattgemüse, Wildkräuter oder Gräser liefern blutreinigendes und entgiftendes Chlorophyll. Sollte der Hund kein Fan von rohem „Grünzeug“ sein, kann als Alternative auch z.B. Gerstengraspulver verwendet werden.
Obst sollte in der Ration den geringsten Anteil ausmachen, da es sehr zuckerhaltig ist. Außerdem ist es nicht so faserhaltig wie Gemüse. Ein kleiner Anteil (ca. 25% des pflanzlichen Anteils) kann aber durchaus aus wechselnden Obstsorten wie Apfel, Beeren oder Banane bestehen.
Heutzutage ist es äußerst schwierig, sich bei den vielen Empfehlungen und Meinungen zurechtzufinden. Es gibt zig verschiedene Fütterungskonzepte und jedes scheint das Ideale zu sein. Schauen wir uns doch einmal die verschiedenen Empfehlungen zum Gemüseanteil einmal an.
Das „Barfen“ ist eine Methode der Rohfütterung. Dabei wird als Grundlage die Zusammensetzung eines Beutetieres des Hundes/Wolfs mit Hilfe von einzelnen Komponenten nachgebaut, z.B. einen Hasen. Da der Hase bekannterweise ein Pflanzenfresser ist, geht man davon aus, dass der Hund den Magen inkl. Inhalt mitfrisst und somit auch einen Anteil an Pflanzenstoffen zu sich nimmt. Ebenso einen Anteil an Ballaststoffen wie Fell und Haut.
Beim dieser Art der Fütterung wird dieser pflanzliche Anteil durch die gezielte Zufütterung von Gemüse- und Obst, wahlweise auch mit Kohlenhydraten, simuliert. In der Regel setzt sich der pflanzliche Anteil aus einem Gemüseanteil von 75% und einem Obstanteil von 25% zusammen. Es kann auch variiert werden, indem man den Obstanteil geringer hält. Die weitere empfohlene Aufteilung des Gemüseanteils gliedert sich dann in ca. 50% blättriges und 50% Knolliges Gemüse. Also Salate, Blattgrün und Kräuter oder Gräser machen die Hälfte des Gemüseanteils aus und der Rest wird dann mit Gemüse wie Karotten, Zucchini, Gurke etc. ergänzt.
Diese Fütterungsart basiert, noch stärker als die BARF-Methode, darauf einen Hund vollständig mit einem Beutetier zu ernähren.
Im Gegensatz zum Barf wird bei der Prey Methode kein zusätzlicher pflanzlicher Anteil hinzugefügt, da das Beutetier im besten Fall komplett verfüttert wird.
Im Fertigfutter sieht die Zusammensetzung schon etwas anders aus. Hier gibt es gesetzliche Vorgaben, was in einem Alleinfuttermittel enthalten und deklariert sein muss.
Gemüse, Kohlenhydrate, Obst und pflanzliche Nebenerzeugnisse befinden sich in so gut wie allen Fertigfuttermitteln . Unsere heutigen Haushunde haben laut Studien ihr Verdauungssystem im Laufe der Evolution dem des Menschen immer weiter angepasst.
Pflanzliche Bestandteile in der Hundenahrung sind außerdem wichtig, weil sie Ballaststoffe liefern, welche die Mikroorganismen im Verdauungstrakt unterstützen. In der Deklaration finden sich diese Ballaststoffe häufig als Rübenschnitzel oder Zellulose.
Grundlage für die Nährwertangaben im Hundefutter ist die Weender Futtermittelanalyse. Hier werden in einer speziellen Analyse die Nährstoffgruppen bestimmt.
Picken wir uns für die Beurteilung der pflanzlichen Inhaltsstoffe davon einen raus. Den Rohfaseranteil. Dieser bezeichnet die nicht verdaulichen Bestandteile, z. B. Zellulose/Ballaststoffe. Diese sind für die Darmtätigkeit und die Mikroorganismen im Darm essentiell, können aber bei zu hohem Anteil die Verdaulichkeit auch verringern. Aktive Hunde brauchen einen geringeren Rohfaseranteil als bspw. Senioren, deren Aktivität nicht mehr so hoch ist. Der Richtwert im Trockenfutter liegt bei 2 bis 3,5%.
Da Hunde, wie wir Menschen auch, Vitamine nicht in ausreichender Menge selbst produzieren können, müssen diese über das Futter aufgenommen werden. Bei der Rohfütterung erreicht man diese Aufnahme über die natürliche Zusammensetzung durch einzelne Komponenten wie z.B. Innereien.
Es wird unterschieden zwischen wasserlöslichen und fettlöslichen Vitaminen. Fettlösliche Vitamine können zeitweise vom Körper gespeichert werden. Wasserlösliche Vitamine werden mit dem Harn wieder ausgeschieden. Es muss also darauf geachtet werden, dass die wasserlöslichen Vitamine immer ausreichend zugeführt, die fettlöslichen Vitamine aber nicht überdosiert werden. Viele Vitamine gehen sehr leicht kaputt, z.B. durch Erhitzen, Mahlen oder Trocknen.
Viele Hersteller werben damit, dass sie keine Zusatzstoffe oder Vitamine in ihrem Futter zugeben. Doch wie kann das funktionieren? Dosen- und Trockenfutter wird mehrfach bei hohen Temperaturen erhitzt und mit Druck behandelt, was sowohl die Struktur der Proteine sowie einen Grossteil der Vitalstoffe zerstört.
Die einfache Antwort daher: Gar nicht. Alleinfuttermittel die damit werben keine Zusatzstoffe hinzuzugeben, können nicht bedarfsdeckend sein. Daher fügt man Vitamine und hinterher wieder zu und zwar meist in synthetischer Form. Die Hersteller können natürlich nicht alle Vitalstoffe die bei der Herstellung abhandengekommen sind ersetzen.
Als Alternative können gewisse Futterkomponenten auch natürliche Vitamine liefern. Wie wir anfangs schon gehört haben, ist die Bioverfügbarkeit von natürlichen Vitaminen immer vorzuziehen, andererseits müssen auch die Bedarfswerte des Hundes gedeckt werden. Daher achtet am besten auf eine offene Deklaration:
Der wohl größte Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen ist die chemische Struktur des jeweiligen Stoffes. Die Enzyme im Körper, die dafür zuständig sind die Vitamine an ihren „Einsatzort“ zu bringen, sind auf diese natürliche Struktur ausgelegt. Bei synthetisch hergestellten Stoffen wird die Struktur verändert, oder die Grundbausteine in einer anderen Reihenfolge angeordnet. Dies kann schon dazu führen, dass das entsprechende Enzym Mühe hat, den Stoff zu erkennen.
Einzelne, isoliert aufgenommene Vitamine sind für den Körper unnatürlich. In natürlicher Form kommen Nährstoffe nie alleine vor, sondern in einem Komplex. Durch diese Kombination entsteht die eigentliche Wirkung. Ein Vitamin-Komplex der aus beispielsweise Fruchtsaftpulver besteht enthält alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in natürlicher Form und in einem natürlichen Verhältnis. Solche natürlichen Nahrungsergänzungsmittel können daher ideal vom Körper verwertet und verwendet werden.
Als Bioverfügbarkeit wird der Anteil der Nährstoffe beschrieben, die aus der Nahrung über den Darm ins Blut gelangen und dem Körper damit für verschiedene Vorgänge zur Verfügung stehen.
Sie ist oftmals abhängig vom Nährstoff selbst. Einige Nährstoffe müssen erst an bestimmte Moleküle gebunden werden, damit der Körper sie aufnehmen kann. Andere benötigen Hilfe beim Transport durch die Darmwand. Ein weiterer Faktor der die Bioverfügbarkeit beeinflusst ist die „Matrix“ in welcher der Nährstoff vorliegt. Als Matrix bezeichnet man das, was den Nährstoff umgibt (z.B. Lebensmittel oder der Trägerstoff einer Tablette). Wir erinnern uns an den zu Beginn beschriebenen Entourage- Effekt.
Natürliche und synthetische Vitamine weisen eine unterschiedliche Aufnahmefähigkeit auf. Synthetisch hergestellte Vitaminpräparate bieten bereits in kleinen Portionen große Mengen des Wirkstoffes, was gesünder klingt, jedoch schneller zu einer Überdosierung führen kann. In der Natur kommen Mikronährstoffe nie isoliert vor. Erst das komplexe Zusammenspiel von natürlich vorkommenden Vitamine mit Mineral- und Begleitstoffen, wie zum Beispiel den sekundären Pflanzenstoffen, macht die eigentliche gesundheitsfördernde Wirkung aus. Diese Komplexität ist deshalb so wichtig, damit die Aufnahme und der Einbau eines Wirkstoffes in die Zellen unterstützt wird.
Beim Hund gibt eine Besonderheit, welche die Aufnahme von Substanzen beeinflusst. Die Zellwände von Pflanzenzellen bestehen aus Zellulose. Als unlöslicher Faserstoff kann Zellulose von Hunden kaum oder gar nicht verdaut werden, da ihnen das Enzym Cellulase fehlt. In der Natur fressen Hunde die Beutetiere inklusive deren pflanzlichen Mageninhalt. Dieser ist entsprechend vorverdaut und aufgespalten. In der Fütterung ist deshalb darauf zu achten, dass pflanzliche Bestandteile vorverarbeitet werden indem sie püriert, gedünstet oder fein geraspelt werden. Auch Pflanzenpulver wie z.B. Gerstengraspulver kann vom Hund verdaut und die sekundären Pflanzenstoffe daraus aufgenommen werden.
Wir gehen im Grunde davon aus, dass unser Hund über sein Futter mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist. Egal, ob Fertigfutter oder selbst erstellte Ration. Alles wurde genau überprüft und anhand der gängigen Bedarfswerte gedeckt. Doch es gibt immer mal wieder „besondere Bedarfssituationen“ in denen es sinnvoll sein kann, genauer hinzuschauen und Futterergänzungen zu nutzen.
Die synthetischen Vitamine werden industriell und im Labor hergestellt.
Sie werden daher vom Körper völlig anders verarbeitet als die natürlichen Vitamine. Diese sind in die Struktur der Nahrungsmittel eingebunden und müssen bei der Verdauung mit Hilfe bestimmter körpereigener Enzyme und anderer Hilfsstoffe kontrolliert und nach Bedarf gespalten und aufgenommen werden. Diese Begleitstoffe fehlen bei den synthetischen Vitaminen, so dass der Darm nicht in der Lage ist die Aufnahme zu regulieren. Die künstlichen, hoch aufgeschlossenen Vitamine werden somit meist vollständig vom Darm aufgenommen. Dadurch kann es zu einer Hypervitaminose (Vitaminüberversorgung) kommen, welche gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann.
Wenn ihr euch entschließt euren Hund mit einem Futterergänzungsmittel zu unterstützen, achtet beim Kauf darauf, dass sich nur natürliche Vitamine in Form von z.B. Fruchtpulver darin befinden. Viele künstliche Zusatzstoffe wie künstliche Antioxidantien bringen die Gefahr von Allergien mit sich. Oftmals verstecken sich hinter sekundären Futtermittelallergien eine Reaktion auf synthetische Vitamine. Auch künstliche Aromen, Trennmittel oder Füllmittel können Entzündungen oder Unverträglichkeiten begünstigen.
Auch solltet ihr darauf achten, dass die Zellulose bereits aufgeschlüsselt ist. Das kann in Form von Pulver sein oder aber in anderer verarbeiteter Form, da Hunde wie oben beschrieben die Zellstrukturen nicht selbst aufspalten können. Unerwünschte Stoffe wie Schwermetalle oder Pestizide sollten vermieden werden. Hier kann es helfen auf Bio-Produkte zurückzugreifen oder zu recherchieren, ob der Hersteller regelmäßig Analysen seiner Produkte vornehmen lässt.
…Die Natur hat jedes noch so kleine Zusammenspiel der verschiedenen Stoffe im Körper bedacht und das kann selbst mit der neuesten wissenschaftlichen Technik nicht nachgeahmt werden.
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Gastautorin: Melanie Götz
- Zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen
- Phytotherapieberaterin für Hunde
- Tiermedizinische Fachangestellte
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Ballaststoffe dürfen bei einer ausgewogenen Ernährung keinesfalls fehlen! Dieser Grundsatz gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Hunde. Aber warum ist eine ballaststoffreiche Hundeernährung so wichtig?
Zu den essentiellen Bausteinen eines gesunden, glücklichen und vitalen Hundelebens gehört eine ausgewogene Ernährung. Es gibt wichtige Futterbestandteile. Einer dieser Bestandteile für eine gesunde und Ernährung sind die sogenannten Ballaststoffe.
In diesem Artikel findest Du einige hilfreiche Tipps die Du Ballaststoffe in die Ernährung deines Vierbeiners integrieren kannst, damit er von all den Vorteilen profitieren kann.
Viel Spaß beim Lesen!
Ballaststoffe sind unverdauliche Faserstoffe, die ausschließlich in Pflanzen vorkommen. Sie teilen sich in zwei Gruppen: wasserlöslich und wasserunlöslich. Mittlerweile ist bewiesen das die Ballaststoffe einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung leisten.
Ballaststoffe sind Nahrungsbestandteile pflanzlichen Ursprungs. Zunächst einmal beeinflussen Ballaststoffe den Füllungsdruck im Darm und haben damit Einfluss auf die Kotausscheidung. Da liegt auch der Grund, weshalb ein zu hoher Anteil Ballaststoffe die Verdaulichkeit anderer Nahrungsbestandteile herabsetzen könnte. Es wird durch einen hohen Anteil an Ballaststoffen eine schnellere Passage der Nahrungsmittel durch den Verdauungskanal gefördert, was dazu führt, dass die Zeit zur Aufnahme der Nährstoffe verkürzt wird. Diese Vorgänge sind jedoch auch sehr stark von der Qualität der Nahrungsmittel abhängig und werden erst relevant, wenn der Anteil an Ballaststoffen deutlich zu hoch ist.
Ballaststoffe tragen zu Erhaltung der Magen-Darm-Gesundheit von Hunden bei und helfen bei bei der Prävention von Krankheiten wie Diabetes, Kolonkarzinom, Gewichtszunahme, Reizdarmsyndrom und Kolitis. Darüber hinaus erleichtern Ballaststoffe einen reibungslosen Stuhlgang und beugen Verstopfung vor
Eine Ballaststoffreiche Ernährung für Hunde bietet mehrere Vorteile, die von einem gesunden Dickdarm über sportliche Aktivitäten bis hin zur Unterstützung beim Gewichtsmanagement reichen.
Ballaststoffe beschleunigen die Verdauungszeit und erhöhen die Darmtätigkeit (Peristaltik). Auf diese Weise kann die Nahrung im Verdauungstrakt des Hundes weitertransportiert und später ausgeschieden werden. Ballaststoffe helfen Deinem Hund, sich über längere Zeit satt zu fühlen und verhindern so, dass er zu viel frisst. Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit, Fettleibigkeit und damit auch Diabetes zu entwickeln.
Ballaststoffarten |
Vorkommen |
Funktion |
Wasserlösliche Ballaststoffe |
In Obst und Gemüse - in Form von:
• Pektinen (Apfel, Karotte, etc.) • Inulin (Topinambur, Artischocke etc.) • Oligofruktose (Banane, Erdbeere etc.) |
Dienen als „Futter“ für Darmbakterien da sie im Darm aufquellen |
Wasserunlösliche Ballaststoffe |
Vorwiegend in Getreide und Hülsenfrüchten - in Form von:
• Zellulose (Weizenkleie) • Lignin (diverse Getreidekörner) • Resistente Stärke (Mais, Kartoffeln etc.) |
Quellen ebenfalls im Darm auf, werden aber nicht so wie die löslichen Ballaststoffe abgebaut. Sie regen so die Darmtätigkeit vermehrt an. |
Stark fermentierbare Ballaststoffe |
• Kohl • Pekttin • Guarkernmehl |
Führen zu einer schlechten Stuhlqualität |
Mäßig fermentierbare Ballaststoffe |
• Reiskleie • Rübenschnitzel |
Führen zu einer ausreichenden Produktion von kurzzeitigen Fettsäuren und sorgen für eine ausgezeichnete Stuhlqualität |
Langsam fermentierbare Ballaststoffe |
• Pflanzlicher Zellulose |
Führen zu einer ausreichenden Produktion von kurzzeitigen Fettsäuren. Diese Art von Ballaststoffen ist hilfreich bei der Gewichtskontrolle, da sie die Masse erhöhen und der Vierbeiner sich satt fühlt, obwohl er weniger Nahrung zu sich genommen hat. |
Wasserlösliche Ballaststoffe
Die löslichen Ballaststoffe binden eine große Menge Flüssigkeit im Darm und quellen stark auf. Das sorgt vorerst einmal für ein gutes Sättigungsgefühl. Zudem kommt hinzu, dass die löslichen Ballaststoffe im Darm von den dort vorhandenen Darmbakterien aufgespalten und teilweise verbraucht werden. Die wichtigen Darmbakterien ernähren sich von den löslichen Ballaststoffen, sie produzieren kurzzeitige Fettsäuren und Gase, die den Stuhl auflockern und das Stuhlvolumen erhöhen.
Nur durch eine ausreichende zufuhr an löslichen Ballaststoffen können sich die Darmbakterien gut im Darm vermehren. Das führt zu einer gesunden und ausgewogenen Darmflora. Durch eine gesunden Darmflora wird die Aufnahme und Verarbeitung wichtiger Nährstoffe gefördert. Und das wiederum steigert die Gesundheit und das Wohlbefinden!
Wasserunlösliche Ballaststoffe
Unlösliche Ballaststoffe quellen anders als die löslichen Ballaststoffe nicht ganz so stark auf. Diese werden im Darm nicht weiterverarbeitet. Viel mehr diesen sie als eine Art Schwamm, der den Darm reinigt und die Darmtätigkeit anregt. Dennoch, durch das quellen erhöhen sie das Stuhlvolumen. Dadurch helfen sie Verdauungsprobleme wie Verstopfung aus dem Weg zu gehen. Sie kommen vorwiegend in Getreide und Hülsenfrüchten vor.
(Bild Quelle ) https://www.avogel.ch/de/ihre-ernaehrung/ballaststoffe.php
Obwohl unsere Vierbeiner keine Ballaststoffe verdauen können, spalten Bakterien im Darm die Ballaststoffe in kurzzeitige Fettsäuren auf. Diese Säuren liefern Energie für die Zellen im Darm. Die Darmzellen benötigen eine große Menge an Energie, um richtig funktionieren zu können, und die Fermentation von Ballaststoffen hilft bei der Verdauung von Nährstoffen im Darm.
Mehrmaliges Füttern am Tag und ein hoher Ballaststoffanteil beschleunigen die Verdauung. Ein geringer Ballaststoffanteil und direkt körperliche Bewegung nach dem Fressen verlangsamen die Verdauung.
Je höher der Rohfasergehalt im Futter ist, desto schneller verläuft die Verdauung.
Verweildauer des Futters in den einzelnen Abschnitten:
Ein Versuch mit angefärbten Partikeln zeigte:
Der Ballaststoffbedarf richtet sich nach den verschiedenen Eigenschaften eines Hundes und sind insbesondere vom individuellen Energiebedarf und der Darmgesundheit abhängig.
Man sagt aber das in einer ausgewogenen Hundeernährung, bei einem Hund durchschnittlicher Größe ungefähr 2,5 bis 4,5% aus hochwertigen Ballaststoffen bestehen sollten.
Etwa 30 Prozent der Tagesration sollte aus vegetarischer Kost bestehen. Der Hund besitzt kein Enzym* im Speichel, um die harten Zellstrukturen von Pflanzen aufzubrechen. Deshalb muss alles „Grünzeugs“ mechanisch oder thermisch behandelt werden. Das bedeutet Obst und Gemüse oder auch Salat sollte püriert oder kurz erhitzt werden.
*Hundespeichel enthält kein Verdauungsenzym, wie das etwa bei uns Menschen. Kauen wir länger auf einer Semmel, so schmeckt es süßlich. Enzyme in unserem Speichel spalten Zellulose und setzen Zucker frei.
Beim Hund ist das Anders! Die Verdauung beginnt im Magen. Je nach Nahrungskonsistenz ist der Speichel dünn- oder zähflüssiger. Durch die Speiseröhre gleiten die zerkleinerten und eingespeichelten Nahrungsbrocken in den Magen. Dort werden sie mechanisch und chemisch durch die Magensäure weiterverarbeitet. Im vergleich zum Menschen sind die Magensäfte sehr viel aggressiver und beinhalten einen zehnfach höheren Anteil an Salzsäure. Gelegentlich wird ein pH-Wert von 1 erreicht. Diese hohe Konzentration ermöglicht die Aufspaltung hochmolekularer Proteine, denn und so können die Enzyme im Darm beginnen, sie aufzuschließen und zu resorbieren.
Diabetes mellitus ist leider mittlerweile auch bei unseren Hunden zu einer echten Zivilisationskrankheit geworden.
Meist hat der Hund folgende Symptome:
Umgangssprachlich auch „Zuckerkrankheit“ genannt, tritt bei Hunden oft in der zweiten Lebenshälfte auf. Das bedeutet nicht das junge Hunde davor gefeit sind, vereinzelt können auch Junge Hunde an dieser Stoffwechselkrankheit erkranken.
Hierbei fehlt ihm das wichtige Hormon Insulin, welches für die Senkung des Blutzuckerspiegels verantwortlich ist, oder er leidet an einer „Insulinresistenz“, bei der die Körperzellen nicht mehr auf dieses Hormon ansprechen.
Die Ernährung bei einem diabetes kranken oder gefährdeten Hund ist äußerst wichtig! Neben der Ernährung ist auch die ausreichende und vor allem für den jeweiligen Hund, passende Bewegung wichtig.
Bei Diabetes erkrankten Vierbeiner sollte auf in der Ernährung folgendes geachtet werden:
Durch die Reduzierung des Körpergewichts kann der Hundeorganismus dabei unterstützt werden, Insulin zu produzieren und auch besser verwerten zu können. Übergewichte Hunde sollten unbedingt eine Ernährungsumstellung befolgen.
Bei Zuckerkranken Hunden ist das Futter besonders wichtig. Es ist immer wichtig auf die Qualität zu achten. Aber bei Diabetes erkrankten Hunde sollten die tierischen Eiweißquellen nicht nur von guter Qualität sein, sondern auch leicht verdaulich sein.
Bei einem Kranken Hund sind die Stoffwechselfunktionen stark beeinträchtig, daher ist es wichtig das es zu keiner Eiweißüberversorgung kommt.
Neben den Kohlenhydrate spielt auch der Faseranteil bei einer Diabetes Ernährung eine wichtige Rolle. Der Anteil sollte mindestens 10% betragen. Faserstoffe können vom Hund nicht verdaut werden, erfüllen aber trotzdem wichtige Funktionen im Hundekörper. Sie haben eine positive Wirkung auf den Darm und die komplette Verdauung.
Balaststoffe sind langbettige Kohlenhydratverbindungen, die in unlösliche (zb.: Zellulose, Lignin) und in lösliche Fasern (zb.: Inulin, Pektin) unterschieden werden. Faserstoffe / Ballaststoffe sind in Pflanzenteilen enthalten.
Ballaststoffe und Dickdarmerkrankungen beim Hund
Dickdarmentzündung ist auch unter dem Ausdruck „Kolitis“ bekannt. Eine chronisch verlaufende Kolitis ist durch Entzündung der Schleimhaut und eine ungenügende peristaltische Aktivität im Dickdarm gekennzeichnet. Es handelt sich um eine Entzündung der letzten Abschnitte des Verdauungstraktes, des Kolons (Hauptteil des Dickdarms), die zu starkem Durchfall führt.
Sie tritt als Folge einer Futtermittelunverträglichkeit, ähnlich wie für die chronisch inflammatorischen (entzündlichen) Darmerkrankungen beschrieben, sowie eventuell auch stressbedingt auf.
Oftmals scheint auch eine Übersiedelung des Dickdarmes mit Clostridium perfringens* ursächlich zu sein.
Die Hauptaufgaben des Dickdarms sind die Rückgewinnung von Wasser und Lagerung des Stuhls bis zu Ausscheidung.
*Clostridium perfringens ist ein weiterverbreiteter Keim. Dieser findet sich häufig in der Darfmflora von Menschen und Tieren. Diese Keime vermehren sich nicht nur durch Ungleichgewichte der Darmflora des Hundes, sondern können auch von der Umwelt aufgenommen werden.
Typische Symptome, die bei einer Kolitis auftreten können, sind:
Weil die Dickdarmschleimhaut aufgrund der Entzündung nicht mehr in der Lage ist, Wasser und Elektrolyte ordnungsgemäß aus dem Kot zu absorbieren, wird dieser zunehmend weicher und flüssiger. Die Darmaperistaltik welche den Darminhalt vorwärts bewegt, erfolgt zu häufig. ( Bei einem gesunden Darm nur ein bis zweimal am Tag)
Der Stuhl wird viel zu schnell vorwärts bewegt und Dein Vierbeiner muss sich häufiger entleeren. Gleichzeitig werden aber die normalen Kontraktionen des Dickdarms reduziert, also das Kenten und Mischen des Darminhaltes. Als Antwort auf die Dickdarmentzündung produzieren die Becherzellen* vermehrt Schleim, um die Dickdarmschleimhaut zu schützen.
*Becherzellen sind unizelluläre, schleimproduzierende Drüsen, die zwischen den Säulenepithelzellen des Respirationstraktes und des Darms vorkommen.
In Fällen von einer Kolitis sind ballaststoffreiche Komponenten wie z.B. Kleie, Zellulose oder pektinreiche Futtermittel wie Karotten sehr günstig. Durch die stärkere Füllung des Dickdarmes gelingt es häufig, die gestörte Darmaktivität zu regulieren, zudem haben die bei der Mikrobiellen Fermentation der Faserstoffe entstehenden kurzzeitigen Fettsäuren, insbesondere die Buttersäure, günstige Effekte auf die Darmschleimhaut.
Da auch in der Pathogenese chronisch entzündlicher Dickdarmerkrankungen eine allergische Ursache nicht auszuschließen ist, sollten Betroffene Fellnasen zudem eine Diät mit definierter Proteinquelle erhalten!
Zum Beispiel: Schaf-, Puten- oder Kaninchenfleisch. Wie bei anderen Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ist es Wichtig, dass die Versorgung des Hundes mit Mineralstoffen und Vitaminen abgedeckt ist!
Eine zu große Menge an Ballaststoffen in der Nahrung unserer Vierbeiner kann zu Magenverstimmungen, Blähungen und auch Bauchbeschwerden -schmerzen führen. Im Normalfall sollten Hunde zweimal täglich Stuhlgang haben.
Es kann tatsächlich auch zu Nebenwirkungen führen wenn eine zu hohe Ballaststoffreiche Ernährung vorhanden ist. Zu wenig und zu viel viele Ballaststoffe sind nicht gut, es braucht ein gesundes Zwischenmaß.
Bei zu vielen Ballaststoffen kann es sein das der Vierbeiner sehr oft Stuhlgang lösen muss, dies führt dazu dass viele Mineralien und Nährstoffe nicht richtig verdaut und aufgenommen werden.
Zu viele Faserstoffe können auch zu einer sogenannten Infektion führen, bei der es sich um einen entzündeten Dickdarm handelt. Colitis kann dazu führen, dass Dein Hund während des Stuhlgangs überanstrengt und Schleim oder Blut mit dem Stuhl ausscheidet.
Welche Lebensmittel sind Ballaststoffreich?
Ein Gestörtes Gleichgewicht der Ballaststoffe führt zu Verdauungsproblemen
Lebensmittel |
Wirkung |
Gekochte Karotten |
• Karotten liefern unseren Vierbeinern Ballaststoffe wie Betaglukane, welche die Darmflora wieder aufbauen können. Am besten mit Öl füttern, damit das Karotin zu Vitamin A umgewandelt werden kann |
Gekochter Kürbis |
• Ebenfalls ein toller und guter Ballaststofflieferant. |
Äpfel |
• sind aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehaltes sehr gesund. Hier kommt es auf die richtige Dosierung an - denn Zuviel Äpfel führen zu Durchfall. |
Fenchel |
• wirkt beruhigend für den Magen, gegen Blähungen und ist gut bei Magen-Darm-Beschwerden. |
Gekochte Kartoffeln |
|
Mangold |
• reich an Kalium, Calcium und Eisen - nur in geringen Mengen füttern! |
Rote Beete |
• enthält viel Eisen, fördert die Blutblildung |
Zucchini |
• enthält viel Eisen, fördert die Blutblildung |
Bananen |
• sättigen und stopfen - gut bei Durchfall. Haben eine entzündungshemmende Wirkung auf Verdauungsorgane, vor allem der Magenschleimhaut |
Beeren |
• Haben viel VitaminC und stärken das Immunsystem |
Flohsamenschalen |
• enthalten sehr viele wichtige Ballaststoffe |
Leinsamen |
• Die Schleimstoffe quellen in Verbindung mit Flüssigkeit auf und legen sich schützend auf die Magen- und Darmschleimhaut. • Außerdem stärken sie die körpereigene Verdauungsfunktion und die natürliche Peristaltikfunktion des Darms. |
Chiasamen |
• unterstützen den Hund in vielerlei Hinsicht. Diese wertvollen Samen unterstützen das Immunsystem & wirken sich positiv auf Haut, Fell und Darm aus. Chiasamen sind reich an Ballaststoffen, Calcium, Magnesium, Eisen, Antioxidantien, Vitamin E, Vitamin B, Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren. Eine gute Alternative für Hunde die kein Lachs-Öl vertragen! |
Buchweizen |
• Liefert hochwertiges Eiweiß! |
Hafer |
• Sie enthalten mit 70% einen hohen Anteil an Kohlenhydraten, 15% Eiweiss und eine grosse Menge an ungesättigten Fettsäuren. Hinzu kommen lösliche Ballaststoffe, Glucane sowie die Vitamine B1, B6 und E, Eisen, Calcium, Magnesium, Phosphor. Zudem ist Hafer das Getreide mit dem grössten Zinkanteil. Das im Hafer enthaltene Beta-Glucan kann den Cholesterinspiegel senken und hat positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. |
Gerstengras |
• Immunstärkend |
…und noch einige mehr wie unter anderem Gerste, Mais, Roggen, Vollkornprodukte, Haferklaie, Hirse, Sonnenblumen, Dinkel.
Achtung! | …nicht jedes Gemüse und Obst ist gesund für Hunde. |
Gemüse stellt einen essentiellen Bestandteil in einer ausgewogenen gesunden Ernährung unserer Hunde da. Es liefert zahlreiche Vitamine sowie Ballast- und Mineralstoffe für lebenswichtige Körperfunktionen.
Die enthaltenen Nährstoffe sind vor allem für eine gesunde Darmfunktion wichtig. Nicht alles was für uns Zweibeiner gut ist und uns schmeckt ist auch für unsere Vierbeiner genießbar, einige Sorten sind sogar Giftig. Aber welche Gemüsesorten dürfen wir unseren Hunden überhaupt geben?
Die Avocado gilt bei uns Menschen als das Superfood überhaupt. Das enthaltene Person ist für unsere Hunde aber schädlich. Eine Überdosis an Person kann zu einer Herzmuskelschwäche bis hin zum Tod führen. Der Verzehrt kann Durchfall und Erbrechen auslösen.
Hier gilt die Dosis macht das Gift!
In größeren Mengen ist Knoblauch nicht gut für Deinen Hund. Ca. 5g pro Körpergewicht können bereits eine toxische Wirkung aufzeigen. In solchen Mengen können genau wie bei den Zwiebel die roten Blutkörperchen zerstört werden.
In kleinen Mengen ist Knoblauch dennoch sehr gesundheitsfördernd für Deine Fellnase. Knoblauch wirkt antibakteriell und hat auch eine ativirale Wirkung.
Ein Hund kann 0,01g Knoblauch pro kg Körpergewicht fressen - bis zu 2x die Woche.
Roher Kohl führt bei vielen Hunden zu Blähungen und Bauchkrämpfen. Der Grund dafür ist das enthaltene Thiocyanat im Kohl. Es unterdrückt die Funktion der Schilddrüse. Gekochter Kohl kann in kleinen Mengen gefüttert werden, da beim Kochen das Thiocyanat unschädlich gemacht wird.
Tipp 1:
Meist fehlen beim Barfen genügen Ballaststoffe.
Du kannst Ballaststoffe in die Ernährung Deines Vierbeiners einbauen, indem du kleinere Mengen an Haferklaie, Reisklaie über das Futter streust. Oder ein Löffel Brauner Reis, dieser enthält dreimal mehr Ballaststoffe als ein weißer Reis. Oder du kannst auch kleine Portionen gekochtes Gemüse wie Karotten, Erbsen ins Futter mischen.
Tipp 2:
Auch kannst du Leinsamenöl, Hanfsamenöl oder Sonnenblumenkernöl in das Futter deines Hundes mischen. Neben vielen positiven Eigenschaften ist die Ballaststoffquelle auch perfekt gedeckt.
Tipp 3:
Natürlich spielt das richtige Hundefutter auch eine wichtige Rolle. Egal ob Nass -oder Trockenfutter. Es sollte ein Qualitativ hochwertiges Futter sein, indem die Ballaststoffe gut gedeckt sind. Du erkennst die Ballaststoffe unter dem Ausdruck „Rohfaser“ in der Deklaration. Diese müssen mindesten 2% betragen.
Tipp 4:
Auch kann ich Dir von Herzen die Produkte von MYOKEE empfehlen! Ich verwende sie selber auch bei meiner Fellnase. Mit den Produkten und der daraufstehenden ausführlichen Futterempfehlung kannst Du nichts Falsch machen. Die Produkte kannst du als Zusatz ins Futter mischen, als Trinkhilfe verwenden, backst Kekse oder machst einen leckeren Smoothie.
So ist die tägliche Ballaststoffzufuhr für deinen Hund gewährleistet.
Tipp 5:
Tipp5, und das ist deswegen mein letzter Tipp. Da ich eigentlichen von Nahrungsergänzungen in Form von Tabletten, Pulvern kein zu großer Fan bin. Vorher würde ich immer den natürlichen Weg wählen und selber kochen, Pflanzliche Öle und Samen ins Futter und oder die Produkte on MYOKEE verwenden.
Aber Hunde mit Gesundheitsproblemen können von Ballaststoffpäparaten natürlich profitieren. Hierbei gilt auch wieder auf eine hochwertige Qualität zu achten. Bitte immer in Absprache mit einem Tierarzt des Vertrauens.
Ballaststoffe halten uns alle gesund! Nicht nur Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für eine gesunde ausgewogene Ernährung!
Achte bei deiner Fellnase auf eine ausreichende ballaststoffreiche Fütterung. Obwohl „Ballast“ im Wort drinnen steckt, sind die pflanzlichen Nahrungsfasern aus Vollkorn, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Samen und Nüssen keineswegs nutzlos für uns und unsere Vierbeiner. Du beugst mit einer ausreichenden Zufuhr an Ballaststoffen zahlreichen Erkrankungen und förderst die Verdauung Deines Lieblings. Anders als einfache Kohlehydrate lassen sie auch den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen wie wichtig eine ganzheitliche gesunde und ausgewogene Ernährung für unsere Hunde ist. Bitte befasst euch mit dem Thema, denn auch unsere Vierbeiner profitieren von einer gesunden Ernährung.
Wie oben bereits erwähnt verwende ich als Ergänzung des Fasergehalts die Produkte von MYOKEE. So kann ich mir sicher sein das meine Fellnase gut versorgt ist - und es schmeckt ihm auch noch :)
* Ein Blogbeitrag von:
Luzina Dauter
Dipl. Ernährungstrainerin
Zertifizierte Hunde-Ernährungberaterin
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Der Kürbis zählt zur Familie der Cucurbitaceae (Kürbisgewächse). Es gibt über 800 Arten, dazu gehören auch Gurken und Melonen. Interessant ist, dass die Kürbisse zu den Beerengewächsen zählen. Als Beerengewächse bezeichnet man Früchte, deren Samen frei im Inneren liegen. Aufgrund seiner festen Schale trägt der Kürbis auch den Namen „Panzerbeere“.
Die botanische Bezeichnung des Kürbis ist Cucurbita. Der Kürbis stammt aus Mittel- und Südamerika, aus Regionen, die ein tropisches Klima aufweisen. Bis zu seiner Kultivierung wurden nur seine öl- und eiweißartigen Samen verzehrt, da das Fruchtfleisch des ursprünglichen Kürbis ungenießbar war. Mit der Zeit entstanden aus dem ursprünglichen Kürbis Züchtungen und Mutationen und daraus entwickelte sich der heutige Speisekürbis.
Nach Europa schaffte es der Kürbis durch Christoph Kolumbus, welcher ihn aus Kuba importierte. Unsere wohlschmeckenden Kürbisse haben wir den Japanern zu verdanken, die bei ihren Züchtungen viel Wert auf Geschmack legten (z.B der bekannte Hokkaido-Kürbis). Ferner gilt der Kürbis als Symbol der Fruchtbarkeit. Dies liegt daran, dass er bis zu 500 Kerne beinhalten kann und seine Samen mit der Zeit im Inneren zu keimen beginnen.
Die beliebtesten Esskürbisse, welche man auch im Handel erwerben kann, sind der Hokkaido und der Butternut-Kürbis, deren Schalen man auch verzehren kann.
Aber Vorsicht, nicht jeder Kürbis ist zum Verzehr geeignet. Man unterscheidet zwischen Ess- und Zierkürbissen. Zu den Zierkürbissen zählen zum Beispiel Krallen- und Kronenkürbisse. Reine Zierkürbisse sind nicht zum Zubereiten geeignet. Sie enthalten die toxischen Cucurbitacine, welche bereits in minimalen Mengen Magen-Darm-Beschwerden, sowie Erbrechen auslösen können. Diese giftigen Bitterstoffe wurden aus dem Speisekürbis herausgezüchtet. Im Herbst werden die Zierkürbisse gerne als Deko Elemente verwendet.
Der Kürbis ist mittlerweile auch bei vielen Gärtnern beliebt.
Um Kürbisse anzubauen, braucht man 2-4 Quadratmeter Platz, je nachdem, welche Sorte man züchten möchte. Weiterhin sollte man, um optimale Ergebnisse zu erzielen, Kürbisse der gleichen Sorte anbauen. Auch ein windgeschützter, sonniger Ort ist von Vorteil, wenn man Kürbisse bei sich zu Hause anbauen will. Möchte man selbst Kürbisse pflanzen sollte man den Anbau neben Zierkürbissen tunlichst vermeiden, da dies zu giftigen Kreuzungen führen kann. Man beginnt am besten im Mai, nach den Eisheiligen mit der Aussaat. Innerhalb von fünf Wochen bilden sich bereits die ersten Pflänzchen.
Der Kürbis bietet eine Vielzahl an wichtigen Nährstoffen und ist nebenbei, mit zwischen 23 und 27 Kalorien pro 100 g Fruchtfleisch sehr kalorienarm, da er zu 90 % aus Wasser besteht. Er verfügt über einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Vitamin A, welcher etwa 12x so hoch wie in Karotten ist. Weiters beinhaltet der Kürbis einen hohen Anteil an Kalium und die Vitamine B1, B2 und Vitamin C. Der Kürbis wird gerne in der Behandlung von Bluthochdruck sowie bei Krankheiten von Nieren und Harntrakt eingesetzt, weil er sehr entwässernd wirkt. Weitere Mineralstoffe, die im Kürbis enthalten sind, sind Phosphor, Magnesium, Eisen und Natrium sowie die Spurenelemente Schwefel, Zinn und Mangan.
Kürbisse sind für den Hund das ideale Lebensmittel, da sie sehr Nährstoff und vitaminhaltig sind. Hunde profitieren von der vielfältigen Wirkung der Panzerbeere. Neben dem Anregen der Verdauung und der Unterstützung des Immunsystem ist er bestens dafür geeignet den Hund beim Abnehmen zu unterstützen. Ein sehr wichtiger Heilungsaspekt kommt dem Kürbis in puncto Harnwegs- und Prostataentzündungen zu. Hierfür werden auch gerne Kürbiskerne und Kürbiskernöl genutzt. Ferner kann man den Kürbis auch für Wurmkuren nutzbar machen.
Auch in die tägliche Nahrung kann der Kürbis ohne Probleme integriert werden, da er sich sehr gut als Gemüse/Obst Anteil im Koch-BARF oder BARF eignet. Aber auch in Trocken- und Nassfutter zum Beispiel als Topping, kann der Hund von den vielen positiven Wirkungen des Kürbis profitieren.
Die leuchtende Farbe des Kürbis hat er dem Beta-Carotin zu verdanken, welche sich vor allem in der Schale finden lässt. Beta-Carotin ist ein sekundärer Pflanzenstoff und gehört zur Gruppe der Carotinoide. Es enthält entzündungshemmende Antioxidantien und ist beteiligt am natürlichen Zellschutz. Neuer Studien haben gezeigt, dass Kürbisse eine präventive Wirkung unter anderem gegen Krebs, Nierensteine und Hauterkrankungen haben können (Yadav M, Jain S, Tomar R, Prasad GB, Yadav H. Medicinal and biological potential of pumpkin: an updated review. Nutr Res Rev. 2010 Dec;23(2):184-90. doi: 10.1017/S0954422410000107. PMID: 21110905). Weiters kann der Kürbis Giftstoffe ausleiten und sogar den Blutzuckerspiegel regulieren.
Im Kürbis sind Vitamin C und E enthalten. Vitamin C wirkt entzündungshemmend und ist wertvoll im Kampf gegen freie Radikale. Außerdem wird die Produktion von Collagen angeregt. Dies hat positive Auswirkungen auf Haut und Fell. Vitamin C wird nachgesagt, dass es das Immunsystem stärkt und das Risiko für chronische Erkrankungen senkt. (Vitamin C - Health Professional Fact Sheet (nih.gov) Das im Kürbis enthaltene Vitamin E kann den Cholesterinspiegel senken und einen positiven Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
Die im Kürbis enthaltenen B-Vitamine haben gute Auswirkungen auf die Nerven und können dazu beitragen besser mit Stresssituationen umzugehen.
Kalium und Magnesium haben eine entwässernde Wirkung und sind vor allem dafür geeignet das Abnehmen zu unterstützen. Weiters haben sie einen positiven Einfluss auf den Harntrakt und können Nierensteine, sowie Blasenentzündungen vorbeugen.
Viele Hunde leiden an einer Übersäuerung. Diese macht sich durch unterschiedliche Symptome bemerkbar. Zum Beispiel haben die Hunde Maulgeruch, fressen exzessiv Gras oder erbrechen weißen oder gelben Schleim. Gründe sind Fütterungsfehler, Unverträglichkeiten, Stress oder Medikamente. Der Übersäuerung beim Hund sollte unbedingt vorgebeugt und im Falle des Falles behandelt werden.
Die Übersäuerung beim Hund geht mit unangenehmen Begleiterscheinungen einher. Eine Chronifizierung der Übersäuerung beim Hund sollte unbedingt vermieden werden. Unbehandelt kann es zu einer Schädigung der Magenschleimhaut, deren Folge häufig eine Gastritis ist, kommen. Aber auch Gelenkerkrankungen und Darmentzündungen können mögliche Folgen einer Säureüberladung sein.
Zur Vorbeugung und Behandlung einer Übersäuerung beim Hund können eine Vielzahl basischer Lebensmittel eingesetzt werden. Wichtig ist, dass die Nahrungsmittel gekocht und püriert werden, damit die Aufnahme der Nährstoffe unterstützt werden. Auch in pulverisierter Form können die Nahrungsmittel dem Hund gegeben werden. Zu den Lebensmitteln, die eine Übersäuerung beim Hund vorbeugen können, zählen neben dem Kürbis:
Wie wir bereits wissen, ist der Kürbis ein wahres Superfood in der Ernährung des Hundes. Aber nicht nur das, der Kürbis kann auch für ein schönes Fell beim Hund sorgen.
…Vitamin A, Zink… und weitere Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente unterstützen die Gesundheit unserer Vierbeiner optimal. Eine Studie hat ergeben, dass Zink entzündungshemmend wirkt und Rheumabeschwerden lindern kann. (Sun Q, van Dam RM, Willett WC, Hu FB. Prospective study of zinc intake and risk of type 2 diabetes in women. Diabetes Care. 2009 Apr;32(4):629-34. doi: 10.2337/dc08-1913. Epub 2009 Jan 26. PMID: 19171718; PMCID: PMC2660459)
Einen äußerst positiven Einfluss kann der Kürbis auf die Haut und das Fell unserer Vierbeiner haben, da das Vitamin A eine gesundheitliche Wirkung auf die Augen, die Haut, die Schleimhäute und auf schönes Fell beim Hund hat.
Auch Hunde können unter Erkrankungen an den Augen leiden. Deshalb ist es sehr wichtig die Sehkraft des Hundes zu stärken, damit er auch im Alter noch über gesunde Augen verfügt. Eine essenzielle Aufgabe in der Unterstützung der Augen des Hundes kommt dem Vitamin A zu. Das im Körper in Vitamin A umgewandelte Betacarotin beeinflusst positiv schwindende Sehkraft und kann fortgeschrittene Makuladegeneration aufhalten. Außerdem sind im Kürbis die Farbstoffe Lutein und Zeaxanthin enthalten, welche sich ebenfalls positiv auf die Augen des Hundes auswirken.
Besonders in Hinblick auf eine gesunde Darmflora hat der Kürbis eine heilende Wirkung. Die enthaltenen Ballaststoffe sorgen für eine gute Verdauung.
Eine gesunder Hundedarm ist sehr wichtig. Er sorgt dafür, dass der Hund Vitamine und Nährstoffe in den Nahrungsmitteln optimal aufnimmt und sein Körper mit allem, was er für ein gesundes Leben braucht, versorgt wird. Millionen von Bakterien sind an diesem Prozess beteiligt und sorgen dafür, dass der Hund ein gutes Immunsystem hat. Um die gesunde Darmflora beizubehalten, braucht der Hundedarm frische und gesunde Nahrungsmittel. Nur so können sich die nützlichen Darmbakterien, von denen es mehr als 400 Stämme gibt, ausreichend ernähren. Die wichtigsten Bakterien sind die Laktobazillen und die Milchsäurebakterien.
Als Probiotika werden nicht verdaubare Nahrungsmittelbestandteile bezeichnet, welche positive Auswirkungen auf den Hundedarm haben.
Meist sind es Milchsäurebakterien, welche man extern zuführt, um die Darmflora zu stärken. So kann man beispielsweise Durchfallerkrankungen vorbeugen. Wenn man da Produkt jedoch absetzt, stellt sich wieder die ursprüngliche Darmflora her.
Präbiotika hingegen sind unverdauliche Ballaststoffe, die in Nahrungsmitteln zu finden sind. Konkret bedeutet dies, dass gute Darmbakterien von präbiotischen Lebensmitteln gefördert werden und sich schlechte Darmbakterien weniger im Hundedarm ausbreiten können.
Der Kürbis hat, bedingt durch seinen hohen Wassergehalt und seine Ballaststoffe eine reinigende Wirkung auf den Darm. Neben der Fähigkeit Gifte zu binden, besitzt er auch die Fähigkeit diese auszuschwemmen. Auch für Magen-Darm sensible Hunde ist der Kürbis hervorragend geeignet, da er den Magen schont
Übergewicht beim Hund ist ein ernst zu nehmendes Problem. Wenn der Hund zu dick ist, kommt er schneller außer Atem, was seine Bewegungsfreude stark einschränkt. Mittlerweile geht man davon aus, dass 50 % der Hunde ein Problem mit Übergewicht haben. Für übergewichtige Hunde ist die Gefahr an Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Gelenkerkrankungen zu leiden um ein Vielfaches erhöht. Ein Hund, der zu dick ist, hechelt oft sehr stark, möchte nicht mehr so gerne spazieren gehen und tut sich beim Aufstehen schwer. Um dem Vierbeiner ein glückliches langes Leben zu ermöglichen, ist es essenziell Übergewicht beim Hund zu erkennen und etwas dagegen zu unternehmen.
Neben der Reduktion von Leckerlis, ist eine ausgewogene ballaststoffreiche Ernährung das A und O im Kampf gegen die überflüssigen Kilos.
Der Kürbis eignet sich ideal, wenn du deinen Hund dabei unterstützen möchtest an Gewicht zu verlieren, oder wenn er nicht zu dick werden soll. Da er pro 100 g Fruchtfleisch nur zwischen 23 und 27 Kalorien hat, ist er als Obst/Gemüsezugabe für übergewichtige Hunde hervorragend geeignet. Außerdem ist der Kürbis auch für Hunde mit Unverträglichkeiten und Allergien eine gute Ballaststoffquelle.
Da er sättigende Ballaststoffe mit Quellfaktor beinhaltet, führt dies zu einem schnelleren Sättigungsgefühl beim Hund, der Grund ist die Verbesserung der Insulinregulierung. Weiters unterstützen die Enzyme des Kürbis die Bauchspeicheldrüse. Eine Studie hat ergeben, dass Kürbisse die Erneuerung von geschädigten Bauchspeicheldrüsenzellen stimulieren (Hypoglycaemic role of Cucurbita ficifolia (Cucurbitaceae) fruit extract in streptozotocin-induced diabetic rats. https://doi.org/10.1002/jsfa.2916).
Der Kürbis ist also das ideal Superfood damit dein Hund nicht übergewichtig wird und gesund bleibt.
Für Hunde eignen sich vor allem der Hokkaido und der Butternut Kürbis. Der Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden, wenn der Kürbis gekocht wird. Wichtig ist die richtige Zubereitung. In gekochter Form können die Ballaststoffe des Kürbis sehr gut vom Hund aufgenommen werden. Essenziell ist es keine Zierkürbisse an den Hund zu verfüttern, da diese hochgiftig aufgrund der enthaltenen Cucurbitacine sind. Schon kleine Mengen bedeuten eine gesundheitliche Gefahr für Hund und Mensch.
Am besten erwirbt man die Kürbisse beim Bio-Händler, denn diese enthalten den giftigen Stoff nicht.
Viele Menschen verzichten auf die chemische Entwurmung beim Hund, da diese die Darmflora des Hunde schädigen kann. Eine Möglichkeit, den Hund Chemie-frei zu entwurmen, wären gemahlene Kürbiskerne. Diese enthalten eine Aminosäure namens Cucurbitacin, welche gegen Würmer wirken kann, indem sie diese lähmt und die Parasiten sich folglich nicht mehr an der Darmwand festhalten können. Gemahlene Kürbiskerne können auch prophylaktisch in den Futterplan des Hundes integriert werden. Die Dosierung sollte 1 TL pro 10 Kilo Körpergewicht und das einmal in der Woche nicht überschreiten.
Wenn der Hund eher empfindlich ist, sollte man sich Stück für Stück an die Dosierung herantasten.
Eine Frage, die sich viele Hundehalter stellen ist, ob Gemüse in gekochter Form nicht wertvolle Vitamine verliert. Tatsächlich ist es aber so, dass bei manchen Gemüsesorten Vitamine erst durch das Erhitzen freigegeben werden und vom Hundedarm ideal verwertet werden können. Beispielsweise ist Betacarotin erst nach dem Erhitzen verwertbar. Der Grund ist, dass sich das Betacarotin im Kürbis erst durch Erhitzen löst und es sich dann im Hundedarm in Vitamin A umwandelt. Außerdem ist auch die Bioverfügbarkeit des Betacarotin nach dem Erhitzen erhöht, das bedeutet, dass es vom Körper besser aufgenommen werden kann.
Obwohl Kürbisse sowohl in roher als auch in gekochter Form verfüttert werden können, empfiehlt es sich ihn zu kochen, besonders bei verdauungssensiblen Hunden. Eine weitere Möglichkeit wäre, dem Hund den Kürbis in Pulverform zu servieren. Denn im Gegensatz zum rohen Kürbis ist das Kürbispulver bereits mechanisch aufgeschlossen, aufgrund der schonenden Vermahlung. Da die Zellulose in rohem Zustand die Magen/Darm Wand des Hundes nicht durchbrechen kann ist die Gabe in Pulverform eine gute Möglichkeit.
Die Integration von Kürbis in den Speiseplan deines Hundes z. B. als Topping kann langfristig Vorteile bringen für die Gesundheit und Verdauung deines Vierbeiners. Außerdem ist der Kürbis gut dafür geeignet übergewichtigen Hunden beim Abnehmen zu helfen. Als ideale Ballaststoffquelle sorgt er für eine gute Darmflora und hilft dabei, Giftstoffe auszuschwemmen. Auch als Mittel zur Wurm Prophylaxe macht er eine gute Figur. Die Farbstoffe im Kürbis, allen voran das Betacarotin können positive Auswirkungen auf die Augen des Hundes haben. Ferner begünstigt er auch ein schönes Fell beim Hund. Um das Beste aus dem Kürbis herauszuholen, empfiehlt es sich ihn in Pulverform an den Hund zu verfüttern.
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GASTAUTOR: Mag. Lisa Christina Svaldo
- Diplomstudium Psychologie
- Hundetrainerin
- Therapiebegleithunde-Team
- Trainerin für stressbedingte Verhaltensauffälligkeiten beim Hund
- Fear Free zertifiziert
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Äpfel zählen zu den gesündesten Lebensmittel der Welt, für Mensch und Tier. Besonders Hunde profitieren von den vielfältigen Vitaminen und Nährstoffen, die sich im Apfel befinden. Da die Frucht sehr süß ist, wird sie auch von den meisten Hunden gerne gefressen. Aber nicht nur aufgrund des Geschmacks sind Äpfel gut geeignet, um sie in die Nahrung zu integrieren, auch als Naturheilmittel bei gesundheitlichen Beschwerden kannst du den Apfel mit bestem Gewissen einsetzen. Ein Grund, warum der Apfel für Hunde so gut geeignet ist, ist, dass er Pektin enthält, welches Giftstoffe wie ein Schwamm aus dem Magen und Darm aufnehmen kann.
Egal ob roh, gerieben oder püriert, der Apfel ist eine gute Möglichkeit, die Gesundheit des Hundes auf natürliche Weise zu unterstützen. Achtgeben muss man bei den Apfelkernen, denn diese sind für Hunde giftig, da sie Blausäure enthalten.
Äpfel gehören zu den ältesten Obstsorten der Welt. Man geht davon aus, dass es bereits vor Millionen von Jahren Wildäpfel gab. Der Ursprung des Apfels befindet sich in den mittelasiatischen Gebirgen.
Äpfel gehören zu der Gattung der Rosengewächse und zählen botanisch zur Gattung der Malus (lat. Bezeichnung für Apfelbaum). Der erste Apfel ist bekannt als "Holzapfel": Dieser war sehr klein und vom Geschmack her sehr sauer. Der heutige, süße und wohlschmeckende Apfel wurde von den Griechen und Römern kultiviert. Die Erntezeit des Apfels ist von August bis November.
Äpfel bestehen zu 85% aus Wasser, bieten jedoch eine breite Nährstoffvielfalt, sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffe, Ballaststoffen und Gerbstoffen. Wenn du deinen Hund besonders viele Nährstoffe bieten möchtest, verfütterst du am Besten den ganzen Apfel mit Schale, jedoch ohne Kerne.
Unter anderem verfügt der Apfel über Vitamin A, dies ist bekannt dafür, dass es für die Sehfunktion äußerst wichtig ist. Weiters sorgt es für eine gesunde Haut, sowie gesunde Schleimhäute.
Weitere Vitamine, welche der Apfel enthält, sind die B-Vitamine. Diese sind für den Organismus von hoher Wichtigkeit, da sie für die Energieversorgung essenziell sind. Besteht im Körper ein Mangel an B-Vitaminen kennzeichnet sich dies in Erschöpfung und Abfall der Leistung. Aber auch Konzentrationsstörungen sind möglich. Im Apfel sind die Vitamine B 1, 2 und 6 enthalten.
Ein weiteres Vitamin, welches im Apfel enthalten ist, ist das Vitamin C (Ascorbinsäure). Dieses ist besonders wichtig für das Immunsystem und das Bindegewebe. Des Weiteren unterstützt es die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung und sorgt für gesunde Zähne und Knochen. Die Ascorbinsäure hat unter anderem die Fähigkeit den Körper vor Krankheitserregern und freien Radikalen zu schützen. Da die Ascorbinsäure vor allem unter der Schale des Apfels vorkommt, sollte man diesen ungeschält verfüttern bzw. die Schale mitverarbeiten.
Ein weiteres Vitamin, welches im Apfel sitzt, ist das Vitamin E. Dieses wird auch Tocopherol genannt und ist ein Antioxidans. Da Tocopherol eines der stärksten Antioxidantien ist, schützt es die Zellen vor oxidativem Stress.
Äpfel liefern sehr viele Mineralien und Spurenelemente. Im Apfel ist Kalium enthalten, welches für Herz und Muskeln sehr wichtig ist.
In Kombination mit dem ebenfalls im Apfel befindlichen Natrium sorgt es für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt.
Außerdem sind Kalzium und Phosphor im Apfel enthalten, welches Zähne und Knochen stärkt.
Ein sehr wichtiger Mineralstoff, der sich im Apfel befindet, ist Magnesium. Dieses wirkt sich positiv auf die Nerven aus und kann sogar stressreduzierend wirken.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind für die Farbe und den Geschmack von Obst und Gemüse verantwortlich.
Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die im Apfel vorkommen und denen eine antioxidative Wirkung zugeschrieben wird.
Außerdem enthalten Äpfel Quercetin, dies ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der die Ausschüttung von Histamin bremsen kann und vor allergischen Reaktionen schützen kann.
Quercetin kann auch Krankheiten, wie Allergie, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
Der wichtigste Ballaststoff, den der Apfel enthält, ist Pektin. Er ist wasserlöslich und wird aus Äpfeln, sowie aus Schalen von Zitrusfrüchten, gewonnen.
Gerbstoffe kommen vor allem in der Schale des Apfels vor. Ihr besonderer Verdienst ist, dass sie beruhigend auf die Darmschleimhaut wirken.
Der Apfel ist reich an präbiotischen Pektin. Das meiste davon befindet sich in der Schale. Das Wort Pektin hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet "geliert". Pektin gilt als ein Wunder der Natur und kommt in den Zellwänden von Pflanzen vor, dort sorgt es für Struktur und Festigkeit.
Das Besondere am Pektin ist, dass es sehr quellfähig ist, durch die Bindung von Wasser. Des Weiteren hat Pektin eine Fülle an gesundheitsfördernden Eigenschaften. Der Pektinreiche Apfel ist außerdem eine wichtige Faser für ein gesundes Darmmikrobiom. Das Darmmikrobiom ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen in unserem und dem Verdauungstrakt unserer Hunde. Das Darmmikrobiom in unserem Körper entsteht bei allen Individuen direkt nach der Geburt.
Pektin ist dafür bekannt, dass es den Blutfett- und Cholesterinwert senkt.Dies funktioniert, indem es das LDL-Cholesterin im Darm bindet und folglich den Cholesterinspiegel senkt.
Pektin kann sogar eine radioaktive Belastung in Nahrungsmitteln reduzieren.Es kann die Ausscheidung von Schwermetallen aus dem Körper erreichen. Dies funktioniert, indem das Pektin im Magen aufquillt, die giftigen Stoffe bindet und die Zufuhr dieser zum Darm blockiert. Somit können die giftigen Substanzen nicht mehr ins Blut gelangen, sondern werden durch den Kot ausgeschieden.
Pektin kann sehr gut beim Abnehmen helfen, da es stark aufquillt und so für ein hohes Sättigungsgefühl sorgt. Das im Apfel enthaltene Kalium sorgt für eine Entwässerung des Körpers und das Vitamin C kurbelt die Fettverbrennung an. Diese Kombination sorgt dafür, dass der Hund gesättigt ist und einem Abnehmerfolg nichts im Wege steht. Der Apfel eignet sich auch hervorragend dazu, kalorienreiche Leckerlies im Training zu ersetzen.
Pektin gilt als das Hausmittel gegen Durchfall beim Hund.
Es wirkt stark entgiftend und hat vor allem auf die Darmflora eine außerordentlich gute Wirkung. Es ist in der Lage Schwermetalle und Bakterien, welche Durchfall verursachen zu binden und sie über den Kot auszuscheiden. Vor allem bei krankhaften Durchfällen, kann man mit Pektin gute Erfolge erzielen, da es wie ein Geliermittel aufquillt. Neben einer ausgeglichenen Ernährung und genügend Bewegung kann man mit Pektin bei Hunden somit auch für eine gesunde Verdauung sorgen. Äpfel können das Stuhlvolumen erhöhen und regen daher die Darmperistaltik an.
Die Darmflora des Hundes ist leider nicht immer im Gleichgewicht. Stress, falsche Ernährung, Medikamente und Krankheiten können dafür sorgen, dass ein Ungleichgewicht im Darm entsteht, dann kann es zu einer Fehlbesiedelung im Darm kommen. Dies bedeutet, dass die nicht guten Bakterien im Darm die guten Bakterien im Darm vertreiben.
Eine weitere Bezeichnung für Pektin ist Präbiotikum, welche für eine natürliche Darmsanierung beim Hund sorgt. Dies bedeutet, dass es eine hervorragende Wirkung auf die Darmflora hat und diese sogar wiederherstellen kann. Weil es giftige Schwermetalle bindet und beim Ausscheiden hilft, sorgt Pektin beim Hund für eine Beruhigung entzündeter Schleimhäute.
In die Ernährung des Hundes sollten daher immer Ballaststoffhaltige Lebensmittel, allen voran der Apfel, integriert werden.
Eine weitere Fähigkeit über die Pektin verfügt sind krebshemmende Eigenschaften. Des Weiteren kann es sogar das Darmkrebsrisiko senken. Ein Studie britischer Forscher hat ergeben, "dass bestimmte Ketten von Zuckermolekülen der Proteine ein menschliches Protein blockieren, welches das Krebswachstum und die Metastasenbildung fördert"( Mehr als nur ein Geliermittel: Pektine enthalten Krebs hemmende Substanzen - Wissenschaft aktuell (wissenschaft-aktuell.de))
Äpfel können auch an Welpen verfüttert werden. Allerdings sollte man darauf achten, den Welpen in kleinen Dosen an den Apfel zu gewöhnen. Am besten verabreicht man dem Hundebaby zu Beginn das Obst in kleiner Menge, in gekochter und/oder pürierter Form. Wenn der Welpe den pürierten Apfelbrei verträgt, kann man die Dosis langsam steigern. Ein Zuviel von Beginn an, kann zu Durchfall führen.
Wenn der Welpe sich an den Apfel gewohnt hat und ihn gut verträgt, kann man ein gesundes Beschäftigungsspielzeug aus dem Apfel für ihn machen.
Dafür entfernst du das Kerngehäuse und streichst zum Beispiel Joghurt oder Leberwurst in das Loch des Apfels. Dies ist eine biologische und gesunde Alternative zu Beschäftigungsspielzeug aus dem Handel, nicht nur für Welpen.
Auch als Belohnung im Training kann der Apfel gute Dienste leisten. Da er sehr nährstoffreich ist und einen hohen Wassergehalt hat, ist er vor allem als Trainingssnack an heißen Tagen gut geeignet.
Im Gegensatz zum rohen Apfel, ist das Apfelpulver mit Schale bereits mechanisch aufgeschlossen - aufgrund seiner schonenden Vermahlung. Die Zellulose, welche der Bestandteil aller Pflanzen ist, kann in rohem Obst die Magen/Darmwand des Hundes nicht durchbrechen, daher ist die Verabreichung des Pulvers von Vorteil, um eine optimale Bioverfügbarkeit für den Hund zu schaffen.
Apfelpulver wird aus getrockneten Äpfeln hergestellt und anschließend vermahlen. Auf diese Art der Herstellung bleiben alle Nährstoffe des Apfels erhalten.
Bei der Verarbeitung des Apfels zu Pulver, sollte darauf geachtet werden die Kerne wegzulassen, denn diese enthalten Oxalsäure und diesem können in großen Mengen giftig wirken. Als Nebenwirkung kann zu Atemnot, Erbrechen und in schlimmsten Fall zu einer Schädigung der Nieren kommen.
Beim Kauf von Apfelpulver sollte man darauf achten, Bio Qualität zu erwerben. Konventionell angebaute Lebensmittel enthalten leider oft Rückstände von Pestiziden. Diese stehen in Verdacht die Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Herzkreislauferkrankungen und Diabetes, zu fördern. In der konventionellen Landwirtschaft werden häufig chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel eingesetzt, welche nicht nur ungesund sind, sondern auch dafür sorgen, dass die Pflanzenwelt verarmt und Vögel, sowie Insekten die Nahrungsgrundlage genommen wird.
Im Bio-Anbau sind solche Pestizide verboten. Hier werden natürliche, biologisch abbaubare, Mittel eingesetzt.
Außerdem wurde in Studien herausgefunden, dass Bio-Obst und Gemüse einen höheren Vitamin C Gehalt, sowie einen höheren Gehalt an Antioxidantien aufweist.
Beim Kauf von Apfelpulver sollte unbedingt auf Bio- Qualität geachtet werden.
Apfelpulver ist nicht bekannt für schädliche Nebenwirkungen. Jedoch sollte man auf Apfelpulver in Bio Qualität achten und es sollte frei von künstlichen Zusätzen sein. Bereits bei Welpen kann das Apfelpulver in die tägliche Ration integriert werden. Es ist jedoch ratsam mit einer kleinen Menge zu beginnen und langsam zu steigern.
Ein Produkt, welches Bio-zertifiziert ist und strengstens auf die Herkunft ihrer Inhaltsstoffe achtet, ist MYOKEE. Im grünen SAUBERMACHER ist neben dem wertvollen Gerstengras, Hagebuttenpulver und Kürbispulver auch Apfelpulver enthalten. Der SAUBERMACHER bindet Giftstoffe im Magen und Darm und kann, unter anderem als Trinkhilfe, BARF-Zusatz oder Backzutat verwendet werden.
Bei MYOKEE wird darauf geachtet, dass die Inhaltsstoffe direkt von Bauern und alteingesessenen, heimischen Händlern bezogen werden. Ein wichtiger Punkt ist, dass das Pulver auch für darmsensitive und allergiegeplagte Vierbeiner bestens geeignet ist.
Der Apfel ist wahrlich ein Superfood und verfügt über eine ideale Zusammensetzung von Mikro- und Makronährstoffen. Neben lebenswichtigen Nährstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien besteht der Apfel zu 85% aus Wasser, was besonders im Rahmen einer Diät zu großen Erfolgen führen kann. Aufgrund seiner wohlschmeckenden Süße wird er von Hunden sehr gerne angenommen. Am besten wird der Apfel in gemahlener Form in die Nahrung unserer Vierbeiner integriert. Ein Grund, wieso der Apfel so gesund ist, ist das darin enthaltene Pektin. Dieses kann dafür sorgen, dass giftige Schwermetalle gebunden werden, und reguliert die Verdauung auf natürliche Weise. Hervorzuheben ist außerdem die krebshemmenden und präbiotische Wirkung des Pektins.
Beim Kauf von Apfelpulver sollte darauf geachtet werden es in Bio-Qualität zu erwerben und dass bei der Herstellung keine Kerne, aufgrund der darin enthaltenen Blausäure, verwertet wurden. Bereits Welpen können von der Wirkung des Apfelpulvers profitieren. Hunde, welche öfters an Durchfällen leiden, kann die Verdauungsregulierende Wirkung des Apfelpulvers helfen wieder eine ausgeglichene Darmflora zu erreichen. Der SAUBERMACHER von MYOKEE ist bestens geeignet, dass Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt des Hundes zu erhalten, oder, wiederherzustellen. Die Kombination von Gerstengras, Hagebutte, Apfel und Kürbis macht ihn zu einer gesunden und biologischen Zutat, die ohne Probleme in die tägliche Mahlzeit unserer Hunde integriert werden kann.
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GASTAUTOR: Mag. Lisa Christina Svaldo
- Diplomstudium Psychologie
- Hundetrainerin
- Therapiebegleithunde-Team
- Trainerin für stressbedingte Verhaltensauffälligkeiten beim Hund
- Fear Free zertifiziert
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Die Hagebutte ist eine Sammelnuss- oder auch Scheinfrucht der als Wildrose bekannten "Rosa Canina". Man nennt die Hagebutte deshalb auch „Scheinfrucht“, weil die Frucht sich im Inneren der Hagebutte befindet. Sie ist auch unter den Namen Hundsrose, Mehlbeere und Rosenapfel bekannt. Aber auch die Hagebutten der Gebirgs-Rose und der Kartoffelrose werden häufig genutzt.
Die Blütezeit der Rosa Canina ist von Juni bis Juli. Im Spätsommer und Frühherbst entwickeln sich aus den verwelkten Blüten die Hagebutten. Sie bestehen, neben dem saftigen Fruchtfleisch, aus kleinen Kernen, welche "Nüsschen" genannt werden. Ihr Fruchtfleisch schmeckt süßlich bis leicht sauer. Am besten erntet man die Hagebutten so früh wie möglich, also ab Ende September, denn dann sind sie besonders süß und genießbar.
Hagebutten haben unterschiedliche Farben und Formen, die Farbvielfalt reicht von orange und gelb bis hin zu braun und schwarz, sie haben eine kugelrunde oder auch längliche Form.
Ursprünglich kommt die Hagebutte aus den westlichen Teilen von Europa, sowie aus Asien und Nordamerika.
Bereits um das Jahr 3000 vor Christus, wurde die Hagebutte aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften genutzt.
Hagebutten haben nicht umsonst den Ruf als Superfood für Hunde; sie können auf den Organismus folgende positive Auswirkungen haben:
Die Hagebutte besitzt eine sehr große Nährstoffvielfalt:
Hagebutten haben einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C, welcher etwa 20-mal so hoch ist wie bei einer Zitrone. Vitamin C wirkt antioxidativ und spielt eine große Rolle beim Bindegewebsaufbau. Das besondere an Vitamin C ist, dass - wenn es zu einem Überschuss im Körper kommt - dieser einfach wieder ausgeschieden wird und man es somit nicht überdosieren kann.
Weiters beinhaltet die Frucht die Vitamine A, B1, B2, E, H, K und P.
Mineralstoffe
Zu den wichtigen Mineralstoffen, die die "Zitrone des Nordens", wie die Hagebutte noch genannt wird, enthält, gehören Natrium, Mangan, Eisen, Selen, Magnesium, Kalium, Schwefel, Phosphor und Silicium.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Hagebutten beinhalten auch eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen. Diese sind sowohl in der Schale als auch in den Kernen vorzufinden:
Polyphenole
Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe und jene wasserlösliche Farbstoffe, die der Hagebutte ihre Farbe verleihen. Sie wirken antioxidativ und entzündungshemmend.
Galaktolipid
Es ist der Hauptbestandteil der Hagebutte der fettlöslich, sowie hitzeempfindlich ist. Studien belegen immer wieder die entzündungshemmende Wirkung dieses sekundären Pflanzenstoffs.
Omega-6 Fettsäuren
Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Hagebutten sind die ungesättigten Fettsäuren wie die Linolsäure, die zu den Omega-6-Fettsäuren gehört.
Carotinoide
Weiters enthält die Hagebutte die Carotinoide ß-Carotin und Lycopin, welche für die rote Farbe der Hagebutte verantwortlich sind und antioxidativ wirken.
Ballaststoffe
Die Hagebutte enthält reichlich von dem löslichen Ballaststoff Pektin, welcher regulierend und unterstützend auf den Verdauungstrakt wirkt.
Gerbstoffe
Gerbstoffe sind dafür bekannt, dass sie harntreibend und entsäuernd wirken. Somit ist die Hagebutte auch ein gutes Mittel, um einer Übersäuerung des Körpers vorzubeugen und entgegenzuwirken. Auch bei Erkrankungen des gesamten Harntrakt kann die Hagebutte unterstützend angewendet werden.
Galaktolipid ist eine Zucker-Fettsäure-Verbindung und zählt zu den sekundären Pflanzenstoffen. Es ist der Hauptbestandteil der Hagebutten und kommt vor allem in deren Kernen vor. Es lässt sich jedoch auch in anderen Pflanzen, unter anderem in Petersilie, Lauch, Hülsenfrüchten, Brokkoli, Spargel, Kohl und Kürbis finden.
Das Besondere an Galaktolipid ist, dass es freie Radikale bindet und somit dabei helfen kann, Gelenksschmerzen, ausgelöst durch Arthrose, Rheuma oder Arthritis zu lindern und sogar die Entzündung bekämpfen kann. Galaktolipide spielen bei diesem Vorgang eine große Rolle, denn sie sorgen dafür, dass die weißen Blutkörperchen nicht in die kranken Gelenke dringen können. Weiters verbessert die Einnahme von Galaktolipid auch die Beweglichkeit der Gelenke, eben durch die Linderung des Schmerzes.
Zahlreiche Studien haben bereits die positive Wirkung des in der Hagebutte enthaltenen Galaktolipid bestätigt.
Beispielweise kamen die ForscherInnen einer im Jahr 2001 durchgeführten Studie der Charité in Berlin, die an Menschen durchgeführt wurde, zu dem Ergebnis, dass die antiinflammatorischen Eigenschaften der Hagebutte dafür geeignet sind, eine Linderung bei PatientInnen mit Arthritis herbeizuführen.
Bei ProbandInnen, welche Hagebuttenpulver einnahmen, zeigte sich, dass nicht nur das Schmerzempfinden sank, sondern auch die Beweglichkeit der Hüfte nachhaltig verbessert werden konnte. Neben dem hohen Vitamingehalt der Hagebutte, sind auch die Flavonoide für den Heilerfolg verantwortlich.
In der Zeitschrift für Phytomedizin aus dem Jahr 2009 wird beschrieben, dass die antientzündliche Wirkung der Hagebutte vergleichbar mit der Wirkung von Schmerzmitteln sein könnte.
In einer weiteren Studie, die 2003 in Dänemark durchgeführt wurde, kamen die Untersuchenden zu dem Schluss, dass es das Galaktolipid in der Hagebutte ist, welches die entzündungshemmende Wirkung und den knorpelschützenden Effekt in der Hagebutte hat.
Aufgrund der antioxidativen Wirkung des Vitamin C in der Hagebutte, wird sie bei allerlei Beschwerden, insbesondere bei Gelenkserkrankungen von Hunden eingesetzt. Die anti-entzündliche Wirkung des Hagebuttenpulvers wirkt sich lindernd auf Gelenksschmerzen des Vierbeiners aus. Von den meisten Hunden wird die Hagebutte in pulverisierter Form sehr gut angenommen und es eignet sich auch hervorragend zur langfristigen Einnahme. Das A und O bei der Einnahme von Hagebuttenpulver ist, dass es über einen längeren Zeitraum verabreicht wird, um die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Ein wichtiger Aspekt beim Hagebuttenpulver ist, dass es einen so hohen Kalziumgehalt, wie keine andere Pflanze hat, was äußerst positiv für den Erhalt von gesunden Knochen ist. Die höchste Bioverfügbarkeit für Hunde, hat die Hagebutte in gemahlener Form, also als Pulver. Ein weiterer Vorteil des Pulver ist, dass es das ganze Jahr über zu erwerben ist und man es unkompliziert verabreichen kann, etwa indem man es über das Futter streut. Das Superfood für Hunde ist deswegen so gut verträglich, weil es keine Nebenwirkungen hat. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen kommen, in diesem Fall ist das Hagebuttenpulver sofort abzusetzen. In der Regel verschwinden die Reaktionen nach Absetzen des Pulvers wieder.
Hagebuttenpulver kann bei kontinuierlicher und langfristiger Einnahme gute Erfolge bei Gelenkserkrankungen des Hundes leisten. Im Folgenden werden die häufigsten Gelenkserkrankungen und der Wirkmechanismus der Hagebutte, bei Hunden erläutert:
Arthrose
Arthrose ist, die am häufigsten vorkommende Gelenkserkrankung bei Hunden. Sie ist nicht heilbar, schreitet immer weiter fort und führt dazu, dass der Gelenksknorpel zerstört wird.
Es gibt sehr viele Ursachen für die Entwicklung einer Arthrose, zum Beispiel Verletzungen, Fehlbelastungen der Gelenke, aber auch Übergewicht. Erste Anzeichen einer Arthrose sind Lahmheit, merklich langsameres Aufstehen aus einer Liegeposition und die Verweigerung Treppen zu steigen.
Rheuma
Auch Rheuma kommt bei Hunden häufig vor und führt zu Gelenksentzündungen des Hundes. Meist tritt diese Erkrankung in Schüben auf, kann sich aber auch chronifizieren. Im Gegensatz zur Arthrose, ist Rheuma eine Autoimmunerkrankung und die Abwehrkräfte richten sich in diesem Fall gegen sich selbst. Auch hier wird der Gelenkknorpel kontinuierlich abgebaut und das Gelenk nachhaltig zerstört.
Arthritis
Bei der Arthritis (entzündliche Gelenkserkrankung) hingegen unterscheidet man zwischen einem infektiösen und einer nicht infektiösen Krankheitsverlauf. Hierbei wird die infektiöse Arthritis von Bakterien verursacht und die nicht- infektiöse Arthritis von einer Entzündungsreaktion des Immunsystem des Hundes. Symptome einer Arthritis sind Lahmheit und häufig ist das befallene Gelenk geschwollen und warm. Weiters wirkt der Hund abgeschlagen und es kann auch zu Fieber kommen.
Die positive Wirkung von Hagebuttenpulver auf Gelenkserkrankungen des Hundes konnte sogar von Studien belegt werden.
So kommt eine Studie aus dem Jahr 2015 zu dem Ergebnis, dass Hunde, in diesem Fall Greyhounds, nach einer drei-monatiger Gabe von Hagebuttenpulver geschmeidigere und schnellere Bewegungen zeigten und sich die Fellqualität verbesserte im Vergleich zur Kontrollgruppe. Weiters nahm die Zahl der erhöhten Leukozyten signifikant ab. Zusammenfassend kam die Studie zu dem Ergebnis, dass es Anzeichen dafür gibt, dass das Hagebuttenpulver eine entzündungshemmende Wirkung auf die Hunde hatte.[3]
Magen-Darm-Beschwerden
Auch bei Magen-Darm-Beschwerden kann die Hagebutte erfolgreich eingesetzt werden, da sie krampflösende Eigenschaften besitzt. Ebenso hat sie einen gesundheitsfördernden Effekt auf den Gallenfluss, der angeregt wird und somit zu einem intakten Verdauungssystem beiträgt.
Erkrankungen des Harntraktes
Auch bei Nierenbeschwerden oder Blasenentzündung kann Hagebutte erfolgreich eingesetzt werden. Eine Blasenentzündung äußert sich auch beim Hund, wie beim Mensch in einem häufigeren Harndrang. Der Hund muss sich öfters lösen, setzt aber nur kleine Mengen an Urin ab. Er kann dabei fahrig und nervös wirken und zeigt häufig intensive Stresssignale. Es kann auch dazu kommen, dass er plötzlich in die Wohnung uriniert, der Harn anders aussieht und übel riecht. Neben einer tierärztlichen Behandlung, kann hier Hagebuttenpulver unterstützend gegeben werden, da es das Immunstem unterstützt.
Hunde jeden Alters profitieren von der Einnahme des Hagebuttenpulvers. Es kann sowohl beim Welpen als auch beim Senior angewandt werden, da es das Immunsystem perfekt unterstützt. Trotzdem sollte man den Hund an die Einnahme des Pulvers gewöhnen und mit einer geringen Dosis starten, welche dann nach und nach erhöht werden kann.
Die Dosierungsempfehlung liegt bei kleinen Hunden bis 5 kg liegt bei einem Teelöffel pro Tag. Ein Hund mit maximal 15kg sollte einen Esslöffel pro Tag bekommen und Hunde mit einem Gewicht von über 15 kg sollten maximal 2 Esslöffel täglich verabreicht bekommen. Das Pulver kann dem täglichen Futter beigemengt werden. Wenn man für den Hund kocht, sollte man das Futter ausreichen auskühlen lassen, da heiße Getränke oder Speisen die Inhaltsstoffe beeinträchtigen können.
Beim Kauf von Hagebuttenpulver sollte unbedingt auf eine Bio-Qualität geachtet werden.
Leider ist es so, dass die Kultivierung von Hagebutten sehr aufwendig ist und die meisten Pulver, die man käuflich erwerben kann aus China oder Chile stammen. Umso wichtiger ist, sich vor dem Kauf von Hagebuttenpulver über die Herkunft der Inhaltsstoffe zu informieren und auf Bio-zertifizierte Produkte zu setzen.
Der erste Schritt bei der Herstellung von Hagebuttenpulver, ist, die Hagebutten von ihren Härchen zu befreien, damit nur mehr die Schalen und Kerne übrigbleiben.
Dann werden die getrockneten Hagebutten, also die Schalen und Kerne, vermahlen. Diese werden anschließend bei maximal 40 Grad schonend getrocknet, damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen.
Ein Produkt, welches das Hauptaugenmerk auf Regionalität und auch auf den richtigen Vermahlungsgrad legt, ist Myokee. Natürliche Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, sowie Antioxidantien aus Gräsern, Gemüse und Obst sorgen dafür, dass diese besser vom Stoffwechsel des Hundes verwertet werden können. Weiters ist das Produkt BIO-zertifiziert und extra für den Hund entwickelt worden.
Wenn das Hagebuttenpulver richtig hergestellt wurde, ist es sehr gut verträglich und hat keine Nebenwirkungen. Bei Überempfindlichkeiten oder Allergien gegenüber des Pulvers, kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen oder Beschwerden im Magen-Darm-Trakt kommen.
Generell sollte man beim Kauf des Produktes auf die Herkunft achten und ein Pulver wählen welches im besten Fall Bio-zertifiziert ist. Weiters ist darauf zu achten, dass der Hersteller das Hagebuttenpulver nicht mit künstlichen Zusätzen, Geschmacksverstärker oder Aromen versetzt.
Der Ballaststoff Pektin sorgt für einen ausgeglichenen Verdauungstrakt. Insgesamt wirkt Hagebuttenpulver antioxidativ, entzündungshemmend und bildet bei längerfristigen Einnahme eine Barriere gegen Viren und Bakterien, deswegen ist die Einnahme besonders im Winter zu empfehlen. Beim Kauf des Hagebuttenpulvers ist unbedingt darauf zu achten, dass es frei von Geschmacksverstärkern, chemischen Zusätzen und Aromen ist. Hagebuttenpulver ist für Hunde jeden Alters geeignet, wird, aufgrund seines süßen Geschmacks sehr gut angenommen und kann problemlos mit dem täglichen Futter verabreicht werden. In der Regel ist Hagebuttenpulver frei von Nebenwirkungen.
]]>Was ist Gerstengras?
Gerstengras sind die jungen, gekeimten Austriebe der Gerste. Hierbei handelt es sich um eine der ältesten Getreidesorten der Welt, welche zur Familie der Süßgräser zählt und kein Gluten enthält. Es enthält wertvolle Vitamine (A, C, D2, K, E), sowie B-Vitamine (Vitamin B12 und Folsäure), Mineralien, Spurenelemente, Antioxidantien, Enzyme, sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Außerdem ist bekannt, dass Gerstengras sehr gut vom Körper aufgenommen werden kann und somit eine äußerst hohe Bioverfügbarkeit hat. Hunde nehmen Gerstengraspulver sehr gut an, es sorgt bei ihnen für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, hat einen positiven Einfluss auf die Verdauung und kann bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt werden.
Welche Nährstoffvielfalt bietet das Gerstengras?
Der aus Japan stammende Wissenschaftler Dr. Yoshihide Hagiwara entdeckte als Erster, die herausragende Wirkung von Gerstengras. Im Rahmen seiner Untersuchungen an über 200 Sorten von Blattgemüse kam er zu dem Schluss, dass Gerstengras die ausgewogenste Nährstoffvielfalt enthält, die es auf der Welt gibt und es somit wirklich das gesündeste Lebensmittel der Erde sein könnte. Folgende Erkenntnisse konnte der japanische Wissenschaftler feststellen:
Gerstengras enthält:
Weitere Vorteile das Gerstengras auf den Organismus hat, sind:
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Was ist Chlorophyll und was bewirkt es im Hunde-Organismus?
Gerstengras enthält eine hohe Menge an Chlorophyll. Chlorophylle sind vereinfacht gesagt, Farbstoffe, die von Pflanzen gebildet werden, welche die Photosynthese ausführen. Die Chlorophyll-Moleküle nennt man auch Blattgrün. Je dunkelgrüner die Pflanze, desto mehr Chlorophyll enthält sie. Chlorophyll kann dafür sorgen, dass Spurenelemente von den Zellen effektiver genutzt werden können. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass das Hämoglobin, der Blutfarbstoff unserer Hunde sehr ähnlich dem Chlorophyll ist.
Chlorophyll hat eine Vielzahl an positiven Auswirkungen auf den Körper unserer Hunde. Unter anderem unterstützt es die Neubildung von Blutzellen und fördert die Blutreinigung. Es entgiftet den Organismus, wirkt unangenehmen Maul-, sowie Körpergeruch entgegen und kann Entzündungen eliminieren. Chlorophyll hat eine antioxidative Wirkung, das heißt, dass es freie Radikale im Körper binden kann und somit auch vor Krebs und Gelenkserkrankungen schützen kann.
Warum ist die Zusammensetzung von Gerstengraspulver einzigartig für den Hund?
Die Einzigartigkeit des Gerstengraspulvers ergibt sich aus der Kombination von über 3000 Vitalstoffen.
Aufgrund der Vielzahl an Vitaminen, Spurenelementen und Co. kann Gerstengras ein einzigartiger Bestandteil in der Ernährung des Hundes sein. Ein gesunder Darm ist für das Immunsystem und die Gesundheit des Hundes von essenzieller Bedeutung. Die chinesische Medizin geht sogar davon aus, dass das Immunsystem des Körpers im Darm sitzt. Stress, falsche Ernährung und häufiger Futterwechsel können dafür sorgen, dass die Verdauung unsere Vierbeiner aus dem Gleichgewicht gerät.
Der Darm und das Gehirn sind untrennbar durch eine Vielzahl von Nervenbahnen miteinander verbunden. Häufig spricht man hier vom Darm Hirn bzw. der Darm-Hirn Achse, welche nun sogar wissenschaftlich erforscht wird. Das Ziel dieser Untersuchungen ist, herauszufinden, welchen Einfluss das Verdauungssystem auf das Fühlen, Handeln und die psychische Verfassung hat. Das Hirn und der Darm stehen in ständigem wechselseitigen Austausch zueinander. In diesem Zusammenhang ist sehr interessant zu wissen, dass auch Hormone im Darm produziert werden. Das wichtigste ist das Hormon Serotonin, auch bekannt als unser Glücks- und Wohlfühlhormon. Weiters ist Serotonin die Vorstufe von Melatonin, welches für einen guten Schlaf verantwortlich ist. Da das Gerstengras für eine gute Verdauung sorgt ist es auch in Hinblick auf die psychische Verfassung unserer Hunde ein wahres Multitalent. Gerstengras kann eine unverwechselbare Wirkung auf den Darm des Hundes haben und bei verschiedensten Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, Reizdarm, Blähungen und sogar chronisch entzündliche Darmerkrankungen eingesetzt werden. Vor allem im Hinblick auf den Aspekt, dass der Darm einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Immunsystem hat, macht es die Integration von Gerstengras in die Ernährung des Hundes noch einmal viel attraktiver.
Wie profitiert der Hund konkret von Gerstengraspulver?
Abgesehen von den positiven Auswirkungen, welches Gerstengraspulver auf den Körper des Hundes im Bereich des Darms und des Immunsystems hat, sind vor allem auch Serotonin und Tryptophan, also die Glücks- und Wohlfühlhormone, enthalten.
Besonders bei gestressten Hunden, kann das Gerstengras somit eine stimmungsaufhellende und aktivierende Auswirkung auf das Gemüt haben. Neben einer geregelten Verdauung gehört auch ein gestärktes Nervenkostüm zu den positiven Auswirkungen welches Gerstengraspulver hat.
Oft nehmen Hunde die BARF bekommen, dass in die Mahlzeit integrierte Obst und Gemüse nicht so gut an und verschmähen somit ihr Futter. Gerstengraspulver ist ein sehr faserstoffreicher und gesunder Ersatz für die tägliche Ballaststoffration im Hundenapf. Aber auch in Kombination mit gekochten Rationen, Trocken- oder Nassfutter kann Gerstengraspulver angewendet werden und sorgt so für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt unserer Hunde.
Warum kann der Hundeorganismus Gerstengraspulver besser aufnehmen und verwerten?
Hunde fressen oft intuitiv Gras, um etwaige Ungleichgewichte in ihrem Körper auszugleichen und Mangelernährung vorzubeugen. Weiters nutzen sie es, um ihre Verdauung anzuregen und sich zu entgiften. Das Pulver ist bereits mechanisch aufgeschlossen durch die schonende Vermahlung. Die Zellulose, die schützende Hülle der Pflanzenzelle kann der Hund im Margen/Darm nicht aufbrechen. Der Zugang zu den wichtigen Inhaltsstoffen bleibt im weitestgehend verwehrt. Aus diesem Grund kann der Hundeorganismus das Gerstengraspulver optimal aufnehmen.
Warum fressen manche Hunde anfallsartig Gras?
Anfallsartiges Grasfressen kann eine Vielzahl von Ursachen haben, derzeit sind die genauen Gründe noch nicht zur Gänze erforscht. Sicher ist jedoch, dass 90% aller Hunde hin und wieder Gras essen. Besonders beliebt sind hierbei die jungen Süßgräser.
Hunde haben eine starke Intuition in Hinblick auf, das, was ihnen guttut. Anfallsartiges Grasfressen kann die Ursache in einem Nährstoffmangel oder auch in einer Übersäuerung haben. Oft essen die Hunde Gras und erbrechen dann Schleim. Dies kann auf eine Übersäuerung des Magens hindeuten, wenn es häufiger oder sogar regelmäßig vorkommt.
Weitere Gründe für anfallsartiges Grasfressen können ein Mangel an Ballaststoffen und somit ein Versuch der Deckung des Faseranteil sein. Auch ein Mangel an Mineralstoffen, Probleme mit dem Magen-Darmtrakt, Blähungen, Magenschmerzen oder Hunger können zu übermäßigen Graskonsum führen.
Bei welchen Krankheitsbildern bei Hunden konnte Gerstengras einen Heilerfolg erzielen?
Darmerkrankung Colitis ulcerosa
Wie bereits erwähnt, ist der Darm ein großer Faktor für das Wohlbefinden von Hunden. Auch der Darm unseres Hundes wird mit verschiedensten Stoffen konfrontiert, sei es eine unausgewogene, unpassende Ernährung, Medikamente und Stress. All dies kann zu verschiedensten Darmerkrankungen führen.
Immer mehr Vierbeiner leiden jedoch an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Eine Krankheitsbild ist die so genannte "Colitis Ulcerosa" bzw. IBD (Inflammatory bowel disease). Bei diesem Krankheitsbild ist die Ursache noch nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass mehrere Faktoren für die krankhaften Schübe, die sich in starken Koliken und blutigen Durchfällen äußern, verantwortlich sind. Bekannt ist, dass die Schübe durch genetische Disposition, Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln, eine Fehlbesiedelung von Darmbakterien, sowie Stress begünstigt werden.
Da Gerstengras sehr viele positive Auswirkungen auf den Darm hat, kann es auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden. Ein großer Faktor, wieso Gerstengras bei Darmentzündungen solch positive Erfolge verbuchen kann, ist seine entzündungshemmende Eigenschaft.
Außerdem wirken die im Gerstengraspulver enthaltenen Ballaststoffe auf die Verdauung und regen diese an, Gifte werden gebunden und ausgeschieden und eine Regulation des Wasserhaushaltes kann erreicht werden, dies bedeutet, dass sich der Kot festigt.
Tumorerkrankungen
Ein weiteres Krankheitsbild bei dem Gerstengraspulver eingesetzt werden kann sind Tumorerkrankungen. Es wird zurzeit sogar untersucht, ob Gerstengraspulver das Wachstum von Krebszellen hemmen kann. Sicher ist jedoch, dass es sehr gut vorbeugend eingesetzt werden kann. Der Grund sind die Antioxidantien, welche die Zellen des Hundes vor freien Radikalen schützen. Weiters muss hier auch wieder die entzündungshemmende Eigenschaft des Gerstengrases erwähnt werden.
Allergien
Sehr viele Hunde leiden an Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Diese können plötzlich und in jedem Alter auftreten. Die Auslöser sind unter anderem Stress, falsche Fütterung und Vieles mehr.
Die Symptome einer Allergie reichen von Juckreiz über Verdauungsbeschwerden bis hin zu Entzündungen (z. B. Ohrenentzündung). Da viele Allergien durch Entzündungen im Körper entstehen, kann das Gerstengraspulver aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung auch bei diesem Krankheitsbild mit Erfolg eingesetzt werden.
Erkrankungen der Leber
Lebererkrankungen kommen auch beim Hund vor. Unsere Vierbeiner können zum Beispiel, wie auch wir, an Hepatitis erkranken. Die Ursachen sind unter anderem, Viren, Bakterien oder auch Medikamente, die diese Entzündung der Leber begünstigen können. Auch genetische Faktoren, wie eine angeborene Lebererkrankung können beim Hund auftreten. Die Leber ist von essenzieller Bedeutung, was den Stoffwechsel des Hundes betrifft. Sie verfügt zum Glück über eine Regenerationsfähigkeit, weshalb man Erkrankungen der Leber gut behandeln lassen kann. Auch hier ist eine auf den Hund angepasste Fütterung von hoher Wichtigkeit.
Probleme mit der Leber beim Hund machen sich aufgrund dieser Symptome bemerkbar: Änderung des Verhaltens, keine Lust zu Fressen, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen und Durchfall, Fieber und Gewichtsverlust, sowie eine Zunahme des Bauchumfangs.
Gerstengras hat sich, als absolutes Superfood, aufgrund seiner entgiftenden Eigenschaften, auch bei der unterstützenden Behandlung von Lebererkrankungen bewährt.
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund ist ein sehr häufig vorkommendes Krankheitsbild. Hierbei unterscheidet man zwischen einer akuten und einer chronischen Entzündung. Die Symptome einer akuten Entzündung umfassen Verdauungsbeschwerden wie Durchfall und Erbrechen, aber auch Fieber und körperliche Schwäche können auftreten.
Das chronische Krankheitsbild äußert sich neben den oben genannten Symptomen, in Gewichtsverlust und Apathie.
Neben einer umfassenden Diagnostik und einer Schmerztherapie beim Tierarzt empfiehlt sich auch hier eine angepasste Fütterung. Als sehr hilfreich hat sich eine leicht verdauliche, proteinreiche, sowie fettarme Fütterung erwiesen. Auch hier ist der Einsatz von Gerstengraspulver als Unterstützung von Vorteil. Dadurch, dass das Gerstengras besonders die Entgiftungsorgane regeneriert, ist es hier als Nahrungszusatz besonders geeignet.
Bei Haut- und Schleimhauterkrankungen
Viele Hunde leiden an Haut- und Schleimhauterkrankungen, wie Hot Spots oder Dermatitis. Als Auslöser werden, wie so häufig, Stress, falsche Ernährung aber auch ein Mangel an Fellpflege und Verletzungen von außen, diagnostiziert. Diese Erkrankungen verschlimmern sich meistens noch, weil der erkrankte Hund versucht sich durch Beißen und Lecken der betroffenen Stellen Linderung zu verschaffen.
Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung und der hohen Anzahl an Mineralien und Vitaminen kann Gerstengras sehr gut bei Haut und Schleimhauterkrankungen helfen. Da es das Immunsystem von innen stärkt kommt es bei regelmäßigen Gebrauch auch zu einer gestärkten Hautbarriere.
Ab welchem Hunde-Alter kann Gerstengraspulver verabreicht werden?
Die Fütterung von Gerstengraspulver eignet sich für Hunde jeden Alters. Bereits Welpen können von der vielfältigen Wirkung des Gerstengrases profitieren, da es die Entwicklung des Welpen unterstützt. Gerade bei Welpen, die noch nicht so ein ausgeprägtes Immunsystem haben und mit wenigen Wochen geimpft werden, stellt das Gerstengras eine großartige Unterstützung dar. Hunde jeden Alters profitieren von den entzündungshemmenden, antioxidativen, Darm regulierenden und Immunsystem stärkenden Eigenschaften des Superfood für Hunde.
Was sollte beim Kauf von Gerstengraspulver beachtet werden und warum?
Es ist von essenzieller Bedeutung beim Kauf von Gerstengraspulver auf eine einwandfreie Qualität zu achten. Als erstes ist es wichtig die Herkunft des Gerstengraspulvers zu überprüfen. Es gibt bei den Produkten deutliche Qualitätsunterschiede. Ein wichtiger Punkt, der unbedingt berücksichtigt werden sollte, ist, dass keine Pestizide und Schadstoffe im Gerstengraspulver enthalten sind. Um die Gefahr zu vermeiden verunreinigtes Gerstengraspulver zu erwerben solltest du darauf achten Pulver in Bio-Qualität zu kaufen.
Ein Superfood, welches die hohen Qualitätsstandards erfüllt, ist das Gerstengraspulver von MYOKEE.
MYOKEE bietet Gerstengraspulver in zertifizierter BIO-Qualität. Jede der drei ausgewogenen Gerstengras-Gemüse-Obst Pulvermischungen bietet ein anderes Anwendungsgebiet.
Egal ob du deinen Hund BARFST, für ihn selbsgekochte Rationen herstellst oder mit Trocken- und Nassfutter fütterst, dass Gerstengraspulver ist für alle Fütterungsarten geeignet.
Es ist zu 100% vegan, Gentechnik frei und in 100% Biolebensmittelqualität.
Kann man das Gerstengraspulver auch überdosieren?
Bei der Gabe von Gerstengraspulver sollte man genau auf die Dosierung achten. Am besten beginnt man mit einer kleinen Menge und erhöht die Dosis nach und nach. Es kann in seltenen Fällen bei einer Überdosierung zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Verdauungsprobleme, Übelkeit und Erbrechen. Damit du die Überdosierung vermeidest, solltest du auf einwandfreie Qualität des Gerstengraspulvers achten und die empfohlenen Mengenangaben beachten. Auch hier empfehlen sich die Instant-Pulvermischungen von MYOKEE. Man kann sie auf vielfältige Weise einsetzen und die Dosierung ist haargenau auf der Verpackung angegeben.
Die wichtigsten Eigenschaften von Gerstengras auf einem Blick
Man kann mit Recht behaupten, dass Gerstengras das gesündeste Lebensmittel der Welt ist. Aufgrund der unzähligen Nährstoffen, Vitaminen, Enzymen, Mineralstoffen und Aminosäuren, welches es enthält, eignet es sich hervorragend zur Vorbeugung und Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen. Es kann einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt her, unterstützt ein gesundes Fell- und Hautbild beim Hund und hat, aufgrund seines Gehaltes an Tryptophan, eine ausgleichende Wirkung auf die Stimmung des Hundes. Ein weiterer wichtiger Aspekt, welchen Gerstengraspulver hat, ist, dass es anfallsartigem Grasfressen vorbeugen und kurieren kann. Das im Gerstengras enthaltene Chlorophyll unterstützt die Blutbildung und Blutreinigung, was einen beachtenswerten Einfluss auf die Gesundheit unserer Vierbeiner hat. Da Hunde Gerstengraspulver sehr gut annehmen, hat es sich außerdem bei Vierbeinern bewährt, die kein Obst und Gemüse fressen wollen. Auch als Trinkhilfe bei Hunden, die zu wenig Wasser aufnehmen und als gesunde Backzutat eignet sich Gerstengraspulver hervorragend. Wichtig beim Kauf von Gerstengras ist es, auf eine einwandfreie und nachvollziehbare Qualität zu achten. Aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit wird das Superfood vom Hundekörper ausgezeichnet aufgenommen.
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GASTAUTOR: Mag. Lisa Christina Svaldo
- Diplomstudium Psychologie
- Hundetrainerin
- Therapiebegleithunde-Team
- Trainerin für stressbedingte Verhaltensauffälligkeiten beim Hund
- Fear Free zertifiziert
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Ich erlebe es immer wieder. Beim Spaziergang triffst du auf Menschen die offensichtlich nicht nur ihre eigene Ernährungsqualität vernachlässigen, sondern auch die ihres Hundes. Oft erfüllt es mich mit Zorn, wenn ich sehe, wie überfüttert Hunde werden und sie sich kaum noch bewegen können.
„Aber er hat doch Hunger, lass mich ihn noch etwas geben.“ Ist häufig das, was ich von verschiedensten Menschen sagen höre.
Weist du mein lieber Leser? Ich selbst besitze natürlich auch einen Hund. Einen Golden Retriever, um genau zu sein. Schon seit Jahren werde ich daran erinnert, das ich wohl bei der Erziehung, Ernährung und Bewegung wohl alles richtig gemacht habe, denn ich bekomme immer wieder zu hören: „Die sieht aber jung aus.“
Das ist für einen 11 Jahre alten Hund absolut nicht das, was jeder Standard Hundeerzieher von seinen Mitmenschen zu hören bekommt. Ganz im Gegenteil oft siehst du auf der Straße oder auf der Hundewiese Hunde mit 7 Jahren, die schon im jenen Alter kaum noch laufen können.
Schockierend ist die Wahrheit und wenn ein altes Pärchen sagt, dass sie nicht mehr Zeit zur Bewegung haben, ist das natürlich absolut verständlich. Den Hund aber trotzdem ohne Plan zu füttern ist für mich absolut fahrlässig und meines Erachtens sogar tödlich, auch für die Psyche des Hundes. Wo bleibt die Freude, wo bleibt der Spaß, wenn ein Hund nicht mal mehr die nötige Energie aufbringen kann, um mit seinen Artgenossen zu spielen?
Denn genau aus diesem Grund, aus der Liebe zum Hund sind hier 5 Tipps für einen psychologisch gesunden Hund. Was innerhalb kürzester Zeit wieder frische in den Geist deines Hundes bringt. Die Tipps stammen aus der Plattform für Hundepsychologen, bei online-hundepsychologie.com und dienen für ein gesünderes und freudigeres Leben für deinen Vierbeiner:
Pass auf, denn hier sind 5 Tipps die die Psyche deines Hundes wieder frischer machen:
In diesem Sinne möchte ich diesen Beitrag über Hundepsychologie und die gesunde Psyche über Hunde beenden und mich ganz herzlich im Namen deines Hundes für das Lesen bedanken. Bitte nehme dir diese Tipps zu Herzen und mache durch deinen Umgang mit Hunden die Welt auch für unsere Vierbeiner zu einem besseren Ort zu leben. Indirekt hilfst du auch der Menschheit, denn so wirst du gewiss mehr positive Erlebnisse mit deinen Mitmenschen erschaffen, was zu einem allgemein besseren Bild der Hunde in der Gesellschaft führen wird. Da ich den Text mit diesem Wissen beende, möchte ich auch dir danken und hoffe, dich auch einmal persönlich begrüßen zu dürfen.
Gastbeitrag von René Plöchl: online-hundepsychologie.com
]]>Ich bin kurz vor einer mittelfristigen Depression oder ich habe mich entschlossen, dass Beste für mich und meine Lieben zu machen. Für Letzteres hat sich Nadine entschieden:
Die Hundemama berichtet aus Ihrer persönlichen Coronazeit und gibt viele Tipps...
]]>Der Corona-Virus zwingt uns alle dazu, mehr Zeit zuhause zu verbringen, doch wenige von uns sitzen wirklich in Quarantäne. Dann dürften wir nämlich keinen Fuß mehr vor die Tür setzten. Wir können froh sein, dass wir „nur“ eine Ausgangsbeschränkung haben. Und aus genau dieser Ausgangsbeschränkung kann man soooo viele tolle Sachen machen. Einige Vorschläge möchte ich euch gerne mit diesem Gastbeitrag näherbringen und es werden auch ein paar tolle Ideen für diejenigen dabei sein, die das Haus wirklich überhaupt nicht mehr verlassen dürfen.
Wir dürfen uns nicht mehr so bewegen, wie wir wollen. Wir dürfen keine Freunde treffen und auch die Familie ist Tabu, sollte sie nicht im selben Haus wohnen. Kino, Konzerte, Hundesportplatz und Co. sind für die nächste Zeit auch gestrichen. Wenn man so weiter denkt könnte man meinen, dass wir überhaupt nichts mehr dürfen und mit diesen Gedanken kommt dann auch gleich die schlechte Stimmung.
Doch wünschen wir uns nicht immer mehr Zeit für unsere Liebsten zu haben? Mehr Zeit für die Vierbeiner? Mehr Zeit zu Hause? Mal einfach Zeit für sich zu haben und abzuschalten? Und jetzt, wo wir genau das haben, was wir immer wollten, wollen wir doch lieber wieder zurück in den Alltagstrott? Natürlich fehlen auch mir meine Freunde, meine Familie, die Berge und Seen. Ob der Sommerurlaub wie geplant stattfinden kann steht auch noch in den Sternen, doch wir sollten mal versuchen die Gegenwart zu genießen und das Beste daraus zu machen.
Und genau da kommen dann auch wieder unsere treuen Begleiter ins Spiel, denn gemeinsam macht alles viel mehr Spaß.
Chaos Pur – Nicht mit UNS : Wenn man so viel Zeit zuhause verbringt, kann man auch den Haushalt wieder auf Vordermann bringen. Wusstet ihr, dass unsere Hunde uns dabei super unterstützen können? Nein? Dann zeig ich euch mal ein paar Beispiele, wo ihr eure Hunde in den Haushalt miteinbinden könnt.
Ja, ihr habt richtig gelesen… Eure Hunde können euch dabei auf viele verschiedene Arten helfen. Auf der einen Seite können sie herumliegenden Müll in den Mistkübel werfen, auf der anderen Seite können sie auch den vollen Müllsack mit euch raus zur Tonne bringen und ihn für euch tragen. Wem das zu leicht ist, der kann seinem Hund auch beibringen, den Kübel vorher zu öffnen und ihn nachher wieder zu schließen.
Auch beim Wäsche waschen und aufhängen kann der Vierbeiner mit anpacken. Irgendwer muss ja zuerst die ganze Wäsche zusammen sammeln und in den Wäschekorb schmeißen. Dann muss die Wäsche in die Waschmaschine und beim Aufhängen könnte euer Hund euch dir Wäsche in die Hand geben, damit ihr euch nicht bücken müsst.
Ihr wollt morgens nicht aufstehen? Dann lasst Euch doch von Eurem treuen Begleiter helfen. Für die Geschickten und Kräftigen wäre es eine tolle Aufgabe, euch morgens von eurer Decke zu befreien. Um euch den Start in den Tag etwas leichter zu machen, lasst euch doch von Eurem Hund das Gewand bringen.
Es gibt definitiv noch viele weitere Aufgaben im Haushalt, wo Euch Euer Liebling unterstützen kann, aber man kann das Köpfchen auch anders beschäftigen.
Damit die grauen Zellen und die Nase auch beschäftigt werden, könnt ihr Leckerlies, Spielzeug oder Ähnliches in eurem Haus verstecken (solltet ihr einen Garten haben, dann geht das natürlich auch draußen). Wenn ihr das noch nie gemacht habt, lasst euren Hund am Anfang zuschauen, wie ihr das Ding versteckt und lasst ihn im Anschluss suchen. Ist euer Vierbeiner schon fortgeschritten, dann sorgt dafür, dass er euch nicht sieht, wenn ihr das Futter oder Spielzeug versteckt.
Vielleicht habt ihr ja das ein oder andere Intelligenzspielzeug Zuhause. Wenn nicht, dann könnt ihr diese auch ganz leicht selber basteln. Je nachdem was ihr machen wollt, braucht ihr nur einen Karton, Klopapierrollen (leer) oder Schnüre. Wenn man danach das Internet durchforstet, findet man unzählige spannende Ideen. Und die meisten Hunde haben wahnsinnig viel Spaß mit Intelligenzspielen.
„Sitz“, „Platz“ und „Steh“ gehören für viele zu den Grundkommandos. Doch die sind nicht selbstverständlich und können immer wieder aufgefrischt werden. Außerdem könnt ihr sie super verwenden, um eure Hunde vor dem Training aufzuwärmen. Vielleicht wollt ihr eurem Vierbeiner dann noch ein paar Tricks, wie beispielsweise „Pfote“, „Dreh Dich“ oder „Rolle“ beibringen. Wem das zu leicht ist, der kann es dann mit „Slalom durch die Beine“ oder „Rückwärts gehen“ probieren. Immer noch zu einfach? Dann probiert es doch mal mit „auf den Rücken springen“ oder „Männchen“ und im Notfall ist das Internet voll mit coolen Tricks. Aber bitte achtet IMMER darauf, dass sich euer Hund nicht verletzen kann. Sicherheit ist das A & O. Wärmt euren Hund vorher gut auf und überlegt, ob er körperlich dazu in der Lage ist. Übt jeden neuen Trick Schritt für Schritt und belohnt jeden noch so kleinen Schritt in die richtige Richtung. Es soll ja allen Beteiligten Spaß machen.
Damit die Körper unserer Hunde nicht einrosten, gibt’s jetzt noch ein paar Tipps, wie man den Körper der Vierbeiner in Haus und Garten trainieren kann. Wenn man dafür schon was Zuhause hat, ist es natürlich super, aber ich wird euch auch ein paar Übungen sagen, sie ihr mit Alltagsgegenständen machen könnt.
Manche Hunde gehen etwas steif. Vor allem die Hinterhand wirkt manchmal so als würde sie einfach nur tun, ohne irgendwas bewusst zu steuern. Das ist ganz normal, kann man aber auch super trainieren.
Eine Möglichkeit wäre es, Cavalettistangen auf den Boden zu legen (relativ niedrig) und den Hund langsam und kontrolliert drüber zu führen. Er soll nicht springen, sondern jeden Fuß bewusst heben. Solltet ihr keine Cavalettistangen haben, dann nehmt einfach einen Besen, Wischmopp oder sonstige Stangen.
Eine weitere Möglichkeit, um eurem Hund ein Bewusstsein für seinen Körper zu schaffen, ist es, wenn ihr ihn auf einen Gegenstand steigen lasst. Dazu könnt ihr zum Beispiel einen Topf nehmen. Der Hund soll mit beiden Vorderbeinen auf den Topf steigen. Um das Schwierigkeitslevel zu steigern könnt ihr ihn dazu motivieren, mit den Vorderbeinen am Topf zu bleiben und mit der Hinterhand um den Topf herum zu gehen. Der nächste Schritt wäre das ganze dann mit der Hinterhand am Topf.
Für die Fortgeschrittenen unter euch gibt’s dann noch eine Übung mit Konservendosen. Versucht mal euren Hund dazu zu animieren mit jeder Pfote auf je eine Dose zu steigen und stehen zu bleiben.
Bitte achtet immer auf die Sicherheit eurer Hunde!
Habt ihr zufällig ein Sitzkissen, einen Peanutball oder Ähnliches daheim? Ja? Spitze! Trainiert doch mal etwas die Balance eurer Hunde. Lasst ihn mit zwei Pfoten (oder auch mit allen) auf eines dieser Dinge steigen. Vielleicht kann er sich auch draufsetzen. Macht ein paar Übungen mit diesen Dingen (je nach Können unterschiedlich). Damit stärkt ihr die Muskulatur und die Balance.
Zu guter Letzt -Genießt das Leben und die Zeit
Zurzeit haben wir es alle nicht ganz leicht, doch versucht weiterhin positiv zu denken und macht das Beste draus. Auch diese Zeit wird vergehen. Versucht bis dahin (und auch danach) die kurzen Gassirunden für euch und eure Hunde so spannend wie möglich zu gestalten. Baut Suchspiele, Wettrennen oder kleine Trainingseinheiten ein. Und wenn ihr euch dann zuhause gemeinsam irgendwo hinkuschelt, könnt ihr euch beide entspannen und einfach glücklich sein.
Danke an das liebe Team von MYOKEE, dass ich diesen Beitrag schreiben durfte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Sollte irgendwer irgendwelche Fragen haben oder nach weiteren Ideen suchen, dann meldet euch jederzeit sehr gerne bei mir. Ich bin Via E-Mail (n.walchensteiner@gmx.at) oder über Instagram (@me.and.my.dogs) erreichbar.
Ich würde mich auch sehr freuen, das ein oder andere Foto oder Video von euch und euren Vierbeinern bei der Umsetzung der Ideen zu sehen. Passt auf euch und eure Hunde auf und bleibt gesund.
]]>Die Übersäuerung beim Hund ist eine häufig auftretendes gesundheitliches Problem. Unausgewogene Ernährung, Futtermittelunverträglichkeiten und Stress führen dazu, dass der Säure-Basen-Haushalt des Hundes aus dem Gleichgewicht gerät. Wie du eine Übersäuerung beim Hund erkennst, auf was du im Umgang damit achten solltest und was du dagegen tun kannst, erfährst du im folgenden Artikel.
]]>Gastautor: Mag. Lisa Svaldo
Die Übersäuerung beim Hund ist eine häufig auftretendes gesundheitliches Problem. Unausgewogene Ernährung, Futtermittelunverträglichkeiten und Stress führen dazu, dass der Säure-Basen-Haushalt des Hundes aus dem Gleichgewicht gerät. Wie du eine Übersäuerung beim Hund erkennst, auf was du im Umgang damit achten solltest und was du dagegen tun kannst, erfährst du im folgenden Artikel.
Einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt beim Hunden kannst du leicht erkennen. Der Hund verfügt über sehr gute Selbstheilungskräfte und ein intaktes Immunsystem, das Fell glänzt, er ist fit und fühlt sich in seinem Körper pudelwohl. Ein gesunder Hund kann eine kurzfristige Übersäuerung von selbst wieder regulieren und stellt somit wieder seinen gesunden Säure-Basen-Haushalt her. Bei Hunden deren Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht gekommen ist, funktionieren die Entgiftungsorgane nicht mehr richtig und es kommt zu einer Übersäuerung der Zellen. Die Folgen sind, dass der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird und die Tiere sogar zu wenig Sauerstoff bekommen können. Wichtig hierbei ist der sogenannte pH-Wert. Der pH-Wert gibt Auskunft darüber, ob im Magen ein saures, basisches oder neutrales Milieu herrscht. Bei einem gesunden Hund beträgt der pH-Wert der Magensäure 1-2 und liegt daher im sauren Bereich. Durch diesen niedrigen Wert können Bakterien und Keime optimal abgetötet werden.
Unter Übersäuerung wird eine Überproduktion von Magensäure verstanden. Genauer definiert bedeutet es, dass mehr Magensäure produziert wird, als für die Verdauung des Futters benötigt wird. Die Magensäure ist essenziell, denn sie bereitet die Nahrung für die Verdauung im Darm vor. Weiters werden durch sie Bakterien und Keime abgetötet, die in der Nahrung vorkommen können. Die Übersäuerung beim Hund ist eines der häufigsten Probleme, weshalb Hunde in Tierarztpraxen vorstellig werden.
Auch...
Die häufigsten Gründe für eine Säureüberladung sind Fütterungsfehler und in weiterer Folge Futtermittelunverträglichkeiten und Stress. Sie kann aber auch als Begleiterscheinung einer Grunderkrankung, wie Pankreatitis, chronische Nieren- und Lebererkrankungen oder auch einer Schilddrüsenerkrankung, auftreten.
Licky Fits (Leckanfälle)
Ein sehr ernstes Problem, welches als Symptom einer Übersäuerung beim Hund auftreten kann, sind die sogenannten „Licky Fits“. Diese äußern sich in manischen und zwanghaftem lecken von Gegenständen. Im Rahmen der Anfälle wirken die Hunde panisch und hektisch. Licky Fits treten häufig in Kombination mit schmatzen, speicheln und würgen auf. Weiters fressen Hunde, wenn sie einen solchen Schub haben, einfach alles.
Ein sehr wichtiger Auslöser der Übersäuerung beim Hund ist die Fütterung. Unter anderem spielt der Fettgehalt eine Rolle. Kauartikel aber auch (fettige) Reste vom Tisch können zu einer Übersäuerung führen. Auch schwer verdauliche Bestandteile wie ein hoher Bindegewebsanteil (Pansen, Euter etc.) können ein Grund für die Übersäuerung des Magens sein. Weiterhin führen Nahrungsmittel, die der Hund nicht kennt und noch nie gegessen hat zu einer Übersäuerung. Sehr säurehaltiges und unreifes Obst (Ananas, Kiwi etc.), aber auch scharfe Kräuter wie Pfefferminze, Ingwer oder Teufelskralle können dafür sorgen, dass der Hund übersäuert ist. Aber auch Reis und rohe Eier können eine Übersäuerung des Magens provozieren. Hunde sind, wie Menschen, Gewohnheitstiere und etablieren Rituale genauso wie wir. Wenn du deinen Hund nun immer zur gleichen Uhrzeit fütterst, gewöhnt sich sein Körper daran und es kommt bereits vor der Fütterung zu einer Produktion von Magensäure. Werden die Zeiten der Futtergabe von heute auf morgen geändert, kann es beim Hund zu einer stark angeregten Produktion von Magensäure kommen, welche wiederum zu einer Säureüberladung führen kann. Zu kalt servierte Speisen und Schnee fressen (Schnee-Gastritis) zählen ebenfalls zu den Auslösern.
Sehr oft ist Stress die Ursache einer Übersäuerung. Dies ist ein sehr komplexes Thema, denn es hängt immer von der Persönlichkeit des Hundes, seinen Erfahrungen und seinen Trainingsstand ab, was er als Stress wahrnimmt. Generell können zu große Fütterungsportionen oder auch stressige Bedingungen beim Füttern für großen Unmut sorgen. Wenn du mehrere Tiere hast und es zu Futterneid kommt, ist das ein enormer Stressfaktor für den Hund. Stress ist ein sehr großer Aspekt, der eine Übersäuerung beim Hund auslösen kann. Gründe können unter anderem Lebensveränderungen wie ein Umzug, eine Trennung oder Traumatischen Ereignissen sein.
Umstände, die eine Säureüberladung beim Hund begünstigen oder auslösen können, sind die Gabe von Medikamente wie Antibiotika oder Cortison, vor allem wenn dies ohne Magenschoner erfolgt.
Eine Übersäuerung beim Hund und die damit einhergehende Chronifizierung beginnt meist schleichend über einen längeren Zeitraum. Ein sehr wichtiger Faktor, der bei dem Prozess der Übersäuerung beim Hund eine Rolle spielt, ist die Magenschleimhaut. Diese ist die Schutzschicht für den Magen, damit dieser nicht gereizt wird. Wenn ein Hund nun chronisch übersäuert ist, kann es, zu einer Schädigung der Magenschleimhaut kommen. Die Folge kann eine sogenannte Gastritis sein, im Rahmen derer sich Bakterien und Keime leichter im Magen ansiedeln können. Bei einer chronischen Übersäuerung wirken die Tiere müde, schlapp und können auch Gelenkserkrankungen entwickeln. Wenn sich die Übersäuerung bereits in einer chronischen Gastritis äußert, treten häufig auch andere Probleme auf. Unter anderem kann die Gastritis Unverträglichkeiten begünstigen, sowie Reflux auslösen.
Es gibt einige Möglichkeiten wie du eine Übersäuerung deines Hundes lindern und seinen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt wiederherstellen kannst. Da eine Übersäuerung meist aufgrund vonNahrungsmittelunverträglichkeiten in Kombination mit Stress entsteht, stehen an erster Stelle eine Futterumstellung sowie eine Reduzierung des Stress.
Einem Hund, der Probleme mit einer Übersäuerung hat, kann eine Futterumstellung sehr helfen. Diese sollte sehr langsam erfolgen, beginnend mit hochverdaulichen Nahrungsmitteln. Wie bei einer Ausschlussdiet beginnt man mit so wenig Futterkomponenten wie nur möglich. Bei der Übersäuerung beim Hund ist es sehr wichtig ihm ein Futter anzubieten, welches einen geringen Fettgehalt aufweist. Bei selbst hergestellten Rationen hat man die beste Kontrolle darüber, was man dem Hund gibt und sieht gleich wo etwaige Probleme auftauchen. Dies ist bei Fertigfutter oft sehr schwierig zu bewerkstelligen.
In der Praxis haben sich am besten und am verträglichsten gekochte Rationen erwiesen. Der erste Schritt ist, dass du mit fettarmen (stückigen) Muskelfleisch beginnst und diese nach und nach mit gut verträglichen Gemüsesorten erweiterst. Außerdem ist darauf zu achten, den Fettgehalt auf das gewünschte Ausmaß zu erweitern. Wenn du nun beispielsweise Pferdefleisch fütterst, welches im Schnitt einen Fettgehalt von 5% aufweist und der Fettgehalt aber bei 15% liegen sollte, musst du diesen zufügen, denn ein Hund zieht seine Energie vorwiegend aus dem Fett. Auf Bindegewebshaltige Komponenten wie Pansen, Blättermagen usw. sollte verzichtet werden, da sie eine Übersäuerung, aufgrund ihrer schweren Verdaulichkeit begünstigen können. Auch blähendes Obst und Gemüse sollte tunlichst vermieden werden. Ein besonderes Hauptaugenmerk ist auch auf die Leckerlies zu legen. (Kau-)Knochen, sehr fetthaltige Leckerlis und Tischabfälle sind bei Hunden die prädestiniert für eine Übersäuerung sind, vom Speiseplan zu streichen.
Wenn du deinen Hund barfst, ist es essenziell, dass du deinem Hund, der zur Übersäuerung neigt, kein Eierschalenpulver, Algenkalk oder Calciumcarbonat fütterst. Nicht nur, dass die Bioverfügbarkeit geringer als bei Knochenmehl ist, es kommt auch sehr häufig zu Sodbrennen.
Das richtige Futter zu finden, ist manchmal eine sehr große Herausforderung, wenn der Hund übersäuert ist, kann aber wahre Wunder bewirken.
Im Rahmen der Futterumstellung ist auch das Fütterungsmanagement zu verändern. Als sehr hilfreich hat sich eine Fütterung von mehreren Mahlzeiten, über den Tag verteilt, erwiesen. Auch immer wieder unterschiedliche Fütterungszeiten können helfen. Dem Hund sollte unbedingt eine stressfreie Mahlzeit ermöglicht werden. Wenn du mehrere Tiere im Haushalt hast, solltest du unbedingt darauf achten, dass der Hund in Ruhe fressen kann und nicht abgelenkt wird. Futterneidige Tiere fressen am besten in getrennten Räumen.
Bei der Übersäuerung des Hundes haben sich eine Reihe von Obst- und Gemüsesorten als sehr unterstützend erwiesen. Wichtig ist, dass es gekocht und püriert wird, um dem Körper die Aufnahme zu erleichtern. Folgende Obst und Gemüsesorten können einer Übersäuerung des Hundes entgegenwirken:
Ein Obst (Ja, der Kürbis gehört zu den Beeren), welches von Hunden sehr gut angenommen wird, ist der Hokkaido-Kürbis. Voll mit gesunden Nährstoffen, auch für Darmsensible Hunde geeignet und reich an Vitaminen, unterstützt der Kürbis das Immunsystem deines Hundes und kann sogar Erkrankungen vorbeugen. Des Weiteren ist er sehr kalorienarm, was vor allem bei Hunden, die gerne schnell an Gewicht zulegen von Vorteil ist. Eine besondere Wirkung hat der Kürbis aber auf den Verdauungstrakt des Hundes. Du kannst ihn sowohl bei Durchfall als auch bei Verstopfung einsetzen, denn er wirkt regulierend auf den Darm. Er hat eine entzündungshemmende Wirkung aufgrund seines hohen Zinkgehalts. Kein Wunder also, dass der Kürbis in keiner Küche fehlen sollte und auch der Übersäuerung des Hundes vorbeugen kann.
Eine Sammelfrucht, die es in Bezug auf die Verhinderung einer Übersäuerung in sich hat, ist die Hagebutte. Sie wirkt entzündungshemmend und hat auch einen positiven Einfluss auf die Psyche, sowie den Bewegungsapparat. Die Hagebutte enthält viel Vitamin C und kann somit auch bei Erkältungen unterstützend wirken.
“One apple a day keeps the doctor away” so lautet ein berühmtes Sprichwort. Neben wertvollen Vitaminen, die Äpfel enthalten, verfügen sie auch über Pektin, welches den Verdauungsapparat unterstützt. Außerdem können Äpfel Giftstoffe im Darm binden und dabei helfen, wenn der Hund Durchfall oder Verstopfung hat.
Himbeeren sind ein echtes Superfood. Sie enthalten eine große Menge an Vitamin C, sowie Folsäure. Durch das enthaltene Vitamin C wirken auch die Himbeeren entzündungshemmend und antioxidativ, was einen ausgleichenden Effekt auf den Säure-Basen Haushalt hat.
Auch die rote Beete ist eine wahre Vitaminbombe und enthält neben Vitamin C auch Folsäure und B-Vitamine. Sie hat einen sehr guten Einfluss auf die Fellbeschaffenheit des Hundes und wirkt verdauungsfördernd.
Eine sehr gute Alternative, welche auch von Hunden angenommen wird, welche kein Obst und Gemüse mögen, ist Gertengras. Gerstengras ist ein richtiges Superfood: Es wirkt ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt des Hundes, verfügt über eine antioxidative Wirkung und fördert die Verdauung. Ein weiterer Vorteil von Gerstengras ist, dass es sehr gut bei Magenproblemen, vor allem bei der Übersäuerung des Magens, angewandt werden kann. Auch auf die Psyche hat Gerstengras einen guten Einfluss, denn es enthält Tryptophan und Serotonin. Gerstengras sorgt dafür, dass Säuren neutralisiert werden. Außerdem enthält es Chlorophyll, welches die Abwehrkräfte des Hundes unterstützt.
Bei Hunden, die an einer Übersäuerung leiden, hat sich eine ganzheitliche Vorgehensweise bewährt. Ein erster Schritt ist die Ursachenforschung. Essenziell ist es, herauszufinden, ob die Übersäuerung den Ursprung in einer Grunderkrankung, wie Problemen mit der Pankreas, den Nieren, der Leber oder der Schilddrüse hat. Als nächsten Schritt sollte man die Ernährung eingehend unter die Lupe nehmen und auf Fütterungsfehler achten. Häufig ist ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt das Resultat von Stress, gepaart mit einer unausgewogenen Ernährung. Die Reduzierung von Stressfaktoren und gegebenenfalls eine Futterumstellung hat sich als äußerst wirksam erwiesen. Dabei hat sich besonders die Fütterung von selbstgekochten Rationen bewährt. Die Verteilung der Mahlzeiten auf drei Mal zu keinen festen Uhrzeiten, der Verzicht auf schwer verdauliche Komponenten wie Bindegewebe, Pansen und Schlund, sowie das Futter niemals kalt anzubieten, sind sehr wichtig, um einer Übersäuerung des Magens beim Hund entgegenzuwirken.
Alle drei unterstützen auch das Immunsystem des Hundes.
In den drei Powersachets ist Gerstengras aus den nährstoffreichen Böden Österreichs enthalten und hat einen natürlichen Anteil an Mikronährstoffen, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. MYOKEE ist für alle Fütterungsformen geeignet und ist sofort servierbereit. Ein 40g Beutel entspricht ca. 280 g erntefrischen Bio Gemüse, Gerstengras und Obst.
Egal ob als regelmäßige Futterzugabe, als Obst-Gemüse-Ersatz beim Barfen, oder als kleiner Power-Kick beim Wandern, mit MYOKEE wird eine Übersäuerung deines Hundes bald kein Thema mehr sein.
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GASTAUTOR: Mag. Lisa Christina Svaldo
- Diplomstudium Psychologie
- Hundetrainerin
- Therapiebegleithunde-Team
- Trainerin für stressbedingte Verhaltensauffälligkeiten beim Hund
- Fear Free zertifiziert
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Das Grünlippenmuschelpulver
Grünlippenmuschelpulver ist ein natürlicher Rohstoff aus Neuseeland und die Ureinwohner - die Maori schwören auf seine Wirkung.
WARUM?
Glykosaminoglykane in Kombi mit den entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren bauen die Gelenkschmiere auf und schützen den Knorpel.
Als natürliches Schmerzmittel sowie als Vorbeugung ist es beliebt bei:
Dosierung
Häufigkeit
kurweise:
phasenweise:
Das Beste daran: Frauchen/Herrchen kann sich daraus ebenso mit 1 TL die wunderbare goldene Milch als Immunbooster zaubern. Also worauf warten?
]]>DIY einfach selber machen:
Step 1:
Wasser und Kurkuma werden unter Rühren und bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten aufkochen.
Step 2:
Kokosöl und Pfeffer einrühren
Step 3:
Die cremige Paste in Gläser abfüllen, kühlen oder einfrieren.
Die Paste ist gekühlt ca. 2-3 Wochen haltbar!
Dosierung: 2 - 3 / Tag (akut):
große Hunde ab 40 kg: 1 TL
Für Katzen NICHT geeignet!
Ganz viel Spaß beim ausprobieren wünscht Dir,
Dein MYOKEE Team
Aber Achtung! Zu viel Wasser kann auch schädlich sein:
Wenn dein Hund zu viel Wasser trinkt, kann es zu einer Wasservergiftung kommen. Symptome dafür sind:
Dein, MYOKEE-Team
Schlecken beruhigt deinen Hund zusätzlich. Das Kuschelhormon Oxytocin wird im Körper freigesetzt. Die Schleckmatte ist zudem auch noch gefriergeeignet. Im Sommer eine tolle Erfrischung. Rezept zu LickiMat findest Du hier
Rezeptideen
Neben vielen chemischen Hilfsmitteln gibt es auch einige natürliche Hausmittel für deine Fellnase:
Die Laurinsäure macht's möglich! Kokosöl beinhaltet keine giftigen Substanzen.
Wie?
Einfach eine kleine Menge auf den Händen verteilen und sanft auf den Körper deines Vierbeiners verteilen.
Die wichtigsten Stellen sind:
Bauch, Pfoten, Nacken und Ohren
Wie oft?
als Kur 2-3 Wochen anwenden, danach nur 2x/ Woche
Dosierung:
äußerlich-in den Nacken geben
innerlich- 1mg je kg Körpergewicht ins Trinkwasser/Futter
Wie oft?
als Kur 2-3 Wochen verwenden
! Nicht bei trächtigen Hündinnen oder bei vorhandenen Leberschäden verwenden!
Mischung:
1:10 mit Kokos/-Schwarzkümmelöl
Dosierung:
nur äußerlich- an Beine, Bauch, Kopf Hals und Nacken geben
! Achtung: helles Fell wird vom Neemöl dunkel gefärbt!
Dein MYOKEE- Team
Sie wurde von Tierärzten entwickelt. Die Matte besteht aus Noppen, die Vertiefungen bilden. Wenn auf diese eine Paste oder anderes aufgetragen wird, dann werden diese Zwischenräume gefüllt und der Hund kann sie nur mit intensivem Lecken erobern. Zudem kann sie im Geschirrspüler ganz easy gereinigt werden und ist sofort wieder einsatzbereit. In unserem Shop findest du zwei Größen. Den LickiMat Soother (kleine Hunde/Katzen) und die LickiMat Buddy Large (große Hunde).
Dein MYOKEE- Team
]]>Wusstest du, dass man den Darm als zweites Gehirn bezeichnet?
Paulina Adamczyk, Gründerin von Dogtisch Akademie, unsere liebe Gastautorin, berichtet über Ursachen, Hausmittel und gibt viele Tipps, wenn es im Darm rund geht...
Kein Wunder, spielen sich dort doch so viele wichtige Prozesse in unserem Körper ab! Dementsprechend sollte es uns auch nicht verwundern, dass der Darm teilweise sofort auf Dysbalancen und Ungleichgewichte jeder Art reagiert.
]]>Kein Wunder, spielen sich dort doch so viele wichtige Prozesse in unserem Körper ab! Dementsprechend sollte es uns auch nicht verwundern, dass der Darm teilweise sofort auf Dysbalancen und Ungleichgewichte jeder Art reagiert.
Paulina Adamczyk, Gründerin von Dogtisch Academy, unsere liebe Gastautorin berichtet über Ursachen, Hausmittel und gibt viele Tipps, wenn es im Darm rund geht...
Ich bin mir sicher, wir alle kennen das: Stresst uns etwas in der Arbeit oder haben wir etwas Falsches gegessen, meldet sich der Darm zu Wort! Sei es mit Blähungen, Völlegefühl oder gar Durchfall.
Das ist bei unseren Hunden übrigens nicht anders! Da mein Balou ja selber durch eine ziemliche Magen-Darm-Hölle gehen musste, kennt er die meisten Darmkrankheiten bei Hunden beim Vornamen.
Ich möchte dir die häufigsten Darmkrankheiten beim Hund vorstellen und dir erklären, was dagegen hilft!
Weicher oder gar flüssiger Kotabsatz beim Hund deuten auf eine Durchfallerkrankung hin. Diese wird medizinisch auch Diarrhoe genannt und die meisten Hunde bleiben davon nicht verschont.
Die Diarrhoe kann als Begleiterscheinung vieler Krankheiten auftreten und vielerlei Ursachen haben.
Der elementarste Grund für Durchfall beim Hund ist das Futter. Beispielsweise treten oft bei einer Umstellung auf BARF oder eine andere Fütterungsform Durchfälle auf. Aber auch verdorbenes Futter oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten können die Gründe dafür sein.
Aber auch Medikamente, Stress und Angst, Vergiftungen oder hormonelle Erkrankungen können der Grund für Durchfall sein. Bei einem so vielfältigen Ursachenspektrum sollte es uns nicht überraschen, dass Durchfälle zu den häufigsten Darmkrankheiten bei Hunden zählen.
Doch so häufig sie kommen, so schnell verschwinden sie meist auch wieder. Meist geschieht das sogar ohne eigenes Zutun. Sollte der Hund allerdings länger als zwei Tage mit seinem Durchfall kämpfen, ohne dass sich seine Beschwerden bessern, möchte ich dir dringend einen Gang zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker empfehlen!
Hier kannst du noch mehr über Durchfall beim Hund erfahren. Außerdem verrät dir unsere liebe Katrin hier auch tolle Hausmittel, die gegen Durchfall beim Hund helfen können.
Medizinisch auch Obstipation genannt, ist die Verstopfung ebenfalls eine häufige Darmkrankheit bei Hunden. Darunter verstehen wir die verzögerte oder ausbleibende Stuhlentleerung des Hundes. So etwas kann kurzzeitig auftreten, aber sie kann deinen Hund auch chronisch begleiten.
Ebenso wie beim Durchfall gibt es auch für Verstopfungen zahlreiche Ursachen, die als Auslöser in Frage kommen können. Diese Ursache solltest du kennen, um deinen Hund gezielt behandeln zu können.
Häufig tritt eine Verstopfung als Begleiterscheinung für andere Krankheiten auf. Beispielsweise leiden Hunde mit Lähmungen des unteren Rückens häufig darunter. In diesem Fall wird eine Verstopfung meist chronisch und gehört in die Hände eines Tierarztes!
Eine akute Verstopfung beim Hund kann jedoch häufig auf einfache Ursachen zurückzuführen sein, beispielsweise auf mangelnde Bewegung. Bewegung regt die Peristaltik, also die Muskeltätigkeit des Darms, an und ist daher bei Verstopfung generell zu empfehlen.
Meist liegt es aber auch an der Nahrungsaufnahme. So kann eine zu geringe Aufnahme an Flüssigkeit schuld an der Verstopfung sein. Aber auch zu viele Knochen in der BARF-Fütterung können zu einer Verstopfung beitragen. Hier empfiehlt es sich, dem Hund genügend Wasser anzubieten und ihm Ballaststoffe in Form von Gemüse zu geben.
Doch auch verschluckte Fremdkörper, die Einnahme von Medikamenten, Schmerzen im Bereich des Enddarms, eine Einengung des Darms, Stress oder Stoffwechselerkrankungen wie etwa eine Schilddrüsenunterfunktion können der Grund dafür sein. Bist du dir nicht sicher, empfehle ich einen Gang zum Tierarzt, um schlimmere Ursachen ausschließen zu können!
Wenn du selbst schon einmal an Verstopfung gelitten hast, weißt du selbst, wie unangenehm das sein kann. Dementsprechend wollen wir das natürlich auch unserem Hund nicht länger als nötig antun.
Die Kombination aus Bewegung, Ballaststoffen und genügend Flüssigkeit hat sich in den meisten Fällen als natürliche Hilfe bewährt und kann wirklich meistens gute Dienste leisten! Generell ist bei Darmkrankheiten aller Art eine hohe Flüssigkeitsaufnahme wichtig – und auch für die Gesundheit des Hundes generell!
Allerdings gibt es auch einige wirksame Hausmittel gegen Verstopfung beim Hund, die dir unsere liebe Katrin in ihrem Blogartikel ausführlich vorstellt!
Eine Darmentzündung, auch Enteritis genannt, kann verschiedene Teile des Darms betreffen. So können Bereiche des Dünndarms, des Dickdarms, eine Kombination aus den vorigen beiden Darmentzündungen oder eine sogenannte Gastroenteritis, also die klassische Magen-Darm-Grippe beim Hund auftreten.
Ein häufiges Symptom bei einer Darmentzündung ist Durchfall, vor allem, wenn dieser über mehrere Tage auftritt. Kommen dann noch Übelkeit, Erbrechen, Darmkrämpfe, Blähungen und Appetitlosigkeit hinzu, kann man davon ausgehen, dass es sich um eine schwerere Erkrankung als einen leichten Durchfall handelt. In manchen Fällen leidet der Hund sogar unter erhöhter Temperatur.
Im Gegensatz zu Durchfall und Verstopfung sind die Ursachen von Darmentzündungen meist vitaler oder bakterieller Natur. Paroviren, Staupeviren oder Rotaviren sind häufige Auslöser von Darmentzündungen, aber auch Salmonellen, Campylobacter oder Escherichia coli können der Auslöser sein.
Auch Parasiten, etwa Würmer oder Protozoen, können eine Enteritis auslösen.
Außerdem kann eine Darmentzündung beim Hund als Begleitsymptom einer Autoimmunkrankheit, beispielsweise einer Futtermittelallergie, auftreten. Auch bei chronischen Darmerkrankungen treten häufig Entzündungen auf.
Wie bei allen anderen Darmkrankheiten beim Hund kann auch hier Stress der Auslöser sein.
Da die Ursachen einer Darmentzündung mitunter schwerwiegend sein können, empfehle ich auf jeden Fall einen Gang zum Tierarzt, wenn der Hund alle vorhin aufgelisteten Symptome zeigt. Dieser empfiehlt dir dann basierend auf der Ursache eine geeignete Therapie.
Da der Hund hier häufig Durchfall hat, ist es natürlich wichtig, ihm ausreichend Flüssigkeit zuzuführen. Das Trinken kann ihm mit etwas Blut oder Brühe im Wasser schmackhafter gemacht werden.
Ein Hundepups klingt oft lustig, riecht dann aber umso unangenehmer. Was habe ich schon beim Autofahren das Fenster aufgerissen, weil mein lieber Mister Balonik eine Stinkbombe abgefeuert hat! Umso wichtiger ist es natürlich auch für uns, die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten zu kennen.
Meist ist der Hundepups für uns unangenehmer als für unsere Fellnase selbst. Die Flatulenz, um es mal medizinischer auszudrücken, entsteht einfach gesagt durch einen Überschuss an Darmgasen. Diese können beispielsweise dadurch entstehen, dass dein Hund beim Fressen zu viel Luft geschluckt hat. Auch zu kaltes Futter kann die Entstehung von Gasen begünstigen.
Auch manche Nahrungsmittel wirken blähend und können daher die Ursache für die unangenehmen Gerüche sein.
In manchen Fällen ist der Magen-Darm-Trakt einfach überfordert mit der aufgenommenen Nahrung. Dabei werden dann Bestandteile des Futters nicht richtig verdaut und von Bakterien im Enddarm zersetzt. Dabei bilden sich die stinkenden Gase.
Für den Hund schwer verdauliches Futter können beispielsweise Milchprodukte, Tischabfälle, Zucker oder zu viel Fett sein. Manche Hunde reagieren auch überempfindlich auf Gluten in Getreide, rohes Fleisch (wenn sie nicht daran gewöhnt sind) oder Hühnereier.
Gerade bei der Umstellung auf BARF kommt es auch bei vielen Hund zu Blähungen.
Jetzt bist du sicher schon gespannt auf die Lösungsvorschläge, denn die Bekämpfung von Blähungen ist meist total in unserem eigenen Interesse. Verstehe ich gut!
Grundsätzlich sind Blähungen nichts Schlimmes und gehen von alleine weg. Ich persönlich empfehle ja, den Hund nicht mit Tischabfällen oder Essensresten zu füttern, da diese meist schwer verdaulich sind. Bei vielen Hunden zeigt sich daraufhin schon eine deutliche Besserung. Außerdem solltest du sparsam mit den oben genannten Lebensmitteln umgehen.
Bei einer Futterumstellung solltest du langsam und schrittweise vorgehen, um den Verdauungstrakt des Hundes nicht zu überlasten. Hausmittel wie Kümmel- und Fencheltee können entblähend wirken, ebenso wie Heilerde.
Ebenso wie bei Verstopfung, ist Bewegung auch bei Blähungen empfehlenswert – ein kleiner Spaziergang nach dem Füttern kann oft Wunder wirken – und man kann unangenehmen Gerüchen davon laufen. Häufig hilft auch eine sanfte Bauchmassage, um die Gase zu lösen.
Klingen die Blähungen nicht ab, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, um mögliche Ursachen wie Darmentzündungen ausschließen zu können.
Giardien beim Hund
Giardien sind einzellige Dünndarm-Parasiten, die besonders gerne unsere lieben Welpen befallen. Aber auch erwachsene Hunde können an ihnen erkranken, was zu wässrigem, manchmal sogar blutigem oder mit Schleimspuren versehenen Durchfall und Erbrechen beim Hund führt. Diese Parasiten breiten sich leider sehr schnell aus, weshalb man vor allem in Tierheimen häufig mit einer ganzen Epidemie davon zu kämpfen hat.
Ursachen für Giardien beim Hund
Mit Giardien steckt sich der Hund über infizierten Kot anderer Hunde an. Die Parasiten überleben darin bis zu einer Woche. Aber auch im kalten Wasser oder Hundenahrung überleben sie lang.
Ein Hund kann sich also anstecken, indem er Kontakt mit anderen, infizierten Hunden hat, indem er sie beispielsweise ableckt oder zu nah an ihren Kot kommt. Gerade bei Welpen und ihrem Kot ist das besonders gefährlich, da hier die Konzentration besonders hoch ist. Generell solltest du darauf achten, dass dein Hund keinen Kot anderer Hunde frisst oder ableckt.
Giardien beim Hund behandeln
Beim Verdacht auf Giardien führt kein Weg am Tierarzt vorbei! Dieser untersucht den Kot deines Hundes auf Parasiten, um die Diagnose zu stellen. Daraufhin werden deinem Hund wahrscheinlich spezielle Medikamente wie etwa Fenbendazol oder Metronidazol verschrieben.
Es sollte zwar selbstverständlich sein, aber ich möchte es an dieser Stelle noch einmal erwähnen: Bitte lass bei einer Giardien-Infektion keinesfalls den Hundekot draußen liegen! Hab lieber ein Gassi-Sackerl mehr dabei und entsorge den Hundekot über den Hausmüll. So vermeidest du eine Infektion anderer Hunde – die ja auch zu deiner Fellnase zurückkommen könnte.
Reinige außerdem den Napf täglich mit kochendem Wasser, säubere seine Liegeplätze und wasche Textilien bei mindestens 65 Grad.
Zwar sind Hunde-Giardien für Menschen meist nicht ansteckend, aber mit seltenen Formen können auch wir uns infizieren. Deshalb ist gründliches Händewaschen wichtig, nachdem du deinen Hund gestreichelt hast.
Schonkost für den Hund
Bei Durchfällen, Magen-Darm-Infekten und ähnlichem wird nicht nur uns Menschen gerne Schonkost verschrieben, auch für unsere Fellnasen ist es wichtig, den Verdauungstrakt und den gesamten Organismus nicht zu überlasten.
Mit Schonkost erhält dein Hund alle wichtigen Nährstoffe, um sich vollwertig zu ernähren, aber gleichzeitig bleiben unnötige Zusatzstoffe außen vor und dein Hund kann schneller genesen. Bei Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und nach Operationen kann Schonkost für Hunde gute Dienste leisten.
In der Regel brauchst du sie allerdings nur für einen kurzen Zeitraum von einer Woche bis zu etwa zehn Tagen verabreichen. Manchmal reicht auch ein kürzerer Zeitraum. Das hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab.
Woraus besteht Schonkost für Hunde?
Bei Darmkrankheiten sollte der Hund lieber aufs Naschen vom Tisch verzichten!
Bei Schonkost verzichtest du im Wesentlichen auf Inhaltsstoffe, die den Verdauungstrakt deines Hundes unnötig belasten. Dazu zählen unter anderem Milchprodukte. Viele Hunde sind laktoseintolerant und können Milchzucker nicht verwerten. Daher solltest du bei Schonkost darauf verzichten, beziehungsweise auf fettarme, laktosefreie Produkte zurückgreifen.
Auch auf zu kräftiges Würzen solltest du verzichten! Gerade scharfe Gewürze würden den Magen nur unnötig reizen.
Generell solltest du auf stark fetthaltige Nahrung, harte Stückchen und schwer verdauliche Zutaten wie zu viele Ballaststoffe verzichten.
Stattdessen empfehlen sich Reis, Kartoffeln oder Haferflocken. Mageres, gekochtes Geflügelfleisch wie Putenbrustfilet oder Hühnchen dienen als Proteinquelle. Auch gekochte Karotten oder ein geriebener Apfel können angeboten werden.
Oftmals hilft es auch, kleinere Portionen über den Tag verteilt anzubieten, die Portion handwarm zu verfüttern und das Futter zu pürieren.
Mit einer Darmsanierung die Darmflora des Hundes wieder aufbauen
Viele Hundebesitzer fragen mich nach einer Darmsanierung, wenn ihr Hund zu Darmerkrankungen neigt. Und in der Tat kann es hier hilfreich sein, die Darmflora zu unterstützen und wieder aufzubauen.
Gerade bei hoher körperlicher und psychischer Belastung, Antibiotika-Einnahme oder einer Abwehrschwäche empfehle ich eine Darmsanierung für den Hund. Auch bei häufigen oder chronischen Magen-Darm-Infekten kann es Sinn machen.
Hier kannst du deinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker nach einer Kur mit Probiotika und Präbiotika fragen. Diese gibst du einfach zum gewohnten Futter als Ergänzung dazu. Diese Kur geht über eine Woche oder kann auch Monate in Anspruch nehmen, je nachdem, wie groß die Beschwerden deines Hundes waren.
Darmflora des Hundes natürlich stärken
Zusätzlich zu einer Darmkur kannst du deinen Hund noch mit natürlichen Mitteln unterstützen.
Beispielsweise kannst du mit gelbindenden Pflanzenfasern arbeiten, um bei Durchfall die Kotkonsistenz zu verbessern. Außerdem verstärken sie die schützende Schleimschicht der Darmschleimhaut und verringern dadurch den Kontakt unerwünschter Keime mit der Darmwand. Dafür kannst du Flohsamenschalen nutzen. Die haben zusätzlich einen leichten präbiotischen Effekt.
Außerdem kann Curcumin (aus Kurkuma, wie der Name schon sagt) die Biofilmbildung verschiedener Bakterien stören, wodurch diese sich nicht mehr so leicht gegen Antibiotika und Abwehrmaßnahmen des Immunsystems schützen können. Kurkuma, beispielsweise als Goldene Paste, trägt damit zu einer gesunden Darmflora bei.
Was ich außerdem gerne empfehle, um das Immunsystem deines Hundes zu unterstützen, sind essenzielle Kräuteröle, beispielsweise aus Oregano oder Thymian, denn diese können das Wachstum unerwünschter Bakterien und Pilze hemmen.
Fazit zu Darmkrankheiten bei Hunden
In den meisten Fällen sind Darmerkrankungen beim Hund relativ harmlos und gut behandelbar. Durchfälle, Blähungen oder leichte Verstopfungen machen noch keine Darmentzündung. Allerdings darf man nicht vergessen, dass in manchen Fällen auch schwerwiegendere Erkrankungen dahinterstecken können. Solltest du mit Hausmitteln oder mehr Bewegung nicht weiter kommen, solltest du deinen Hund auf jeden Fall einem Tierarzt vorstellen.
Paulina Adamczyk
Als zertifizierte Heilkräuter-, Vitalpilz- & Aromaöl-Beraterin für Hunde ist es mir eine Herzensangelegenheit, Hundebesitzern mehr Wissen über unsere Natur näher zu bringen. Das ist mein persönliches „Warum“ für diesen Blogartikel. Noch mehr dazu lernst du in unserer Online-Ausbildung.
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Der Vorteil bei allem Selbstgemachten: Man weiß, was drinnen ist!
Da wir bei den Leckerlis für unsere Hunde auf künstliche Konservierungsstoffe verzichten, ist natürlich auch die Haltbarkeit begrenzt. Aber es gibt ein paar Kniffe:
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Da wir bei den Leckerlis für unsere Hunde auf künstliche Konservierungsstoffe verzichten, ist natürlich auch die Haltbarkeit begrenzt. Aber es gibt ein paar Kniffe:
1# Besonders wichtig ist es, nach dem Backvorgang die Hundekekse ausreichend nachtrocknen zu lassen, bevor sie verpackt werden. So geht´s:
Werden die Kekse zu früh verpackt, wenn sie noch warm oder noch nicht richtig durchgetrocknet sind, so kann sich Schimmel bilden.
2# Die Form des Hundekekses ist abhängig von der Haltbarkeit: Je dünner oder flacher die Hundekekse sind, desto länger ist ihre Haltbarkeit.
(Wir mögen trotzdem die 0,5 cm hohen Kekse, weil sie so schön saftig sind!)
3# Eine gute Lagerung verlängert die Haltbarkeit selbst gemachter Hundekekse! Gute Lagerung bedeutet u.a., die Verpackungen nicht luftdicht zu verschließen. Wenn Du die Hundekekse in Säckchen portionierst, sollten mit der Gabel Luftlöcher eingestochen werden, damit die Restfeuchtigkeit entweichen kann und die Kekse "atmen" können. Natürlich kannst Du die gut getrockneten Kekse auch in Vorratsdosen aufbewahren. Nicht ganz schließen! Die Hundekekse sollten bei trockener und durchschnittlicher Zimmertemperatur gelagert werden. Feuchtigkeit, Kälte oder hohe Temperaturen sollten vermieden werden.
4# Möchte man nicht so oft ans Backen, bietet sich auch das portionsweise Einfrieren der Kekse an! So hat man immer etwas zu Hause.
Wenn Du diese Tipps berücksichtigst, werden Deine selbstgebackenen Hundekekse mit unserem Hausrezept Nr. 1 mindestens 10 Tage halten. Die Haltbkarkeit kann ohne Leberwurst und bei Verwendung trockener Zutaten sowie richtiger Lagerung auch bis zu 12 Wochen verlängert werden!
Viel Spaß!
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